Mai 2020 – Coronazeit.
Ganz entspannt ist dieser Besuch, denn Urlaub auf Grund der Corona-Sanktionen ist noch eingeschränkt.
Zu dieser Zeit im Mai ist Parken kein Problem. Meine Orientierung ist meist eine Kirche, da gibt es immer Platz.
So geschehen steuerten wir die St. Petri Kirche an.
Die Kirche war verschlossen, so schlenderten wir der Innenstadt entgegen und nahmen einige Eindrücke in uns auf.
In der Innenstadt, die Nikolaikirche nicht zu übersehen, eine der ältesten erhaltenen Hallenkirchen im Ostseeraum.
Die Besonderheiten erkennt man schon mit bloßem Auge!
Eintrag aus Wiki
„1974 wurden die Kirchengemeinden St. Petri und St. Nikolai zusammengelegt und es wurde beschlossen, die Nikolaikirche als Gemeindekirche aufzugeben. Eine umfassende Rekonstruktion erfolgte ab 1976. In den Turm wurden Büros und andere Diensträume für die Kirchenverwaltung eingebaut. Ein für die Zeit ungewöhnliches Projekt war auch der Einbau von drei Wohnetagen in das wieder errichtete Kirchendach. Der Dachreiter am östlichen Ende des Kirchenschiffs wurde nicht wiedererrichtet. Rekonstruiert wurde allerdings der zerstörte Ostgiebel des Kirchenschiffs.
Ab 1991 erfolgten dann der Gewölbeeinbau, Einbau einer Heizung und Verlegung von Kalksteinplatten im Kirchenschiff. „
Ein künstlerisches Werk der Stadt Rostock ist die „Raumklammer“.
Man braucht schon viel Fantasie zu dessen Bedeutung ohne Hintergrundwissen.
OK, verlassen wir mal den Pfad der Denkmäler und Kultur-Hinterlassenschaften.
Außen- wie Innengastronomie sind erlaubt.
Spaß und Sarkasmus lösen einiges Schmunzeln aus.
Wie man seine Anhängerkopplung schont…
Das Steintor, eines der vier Haupttore der Stadt Rostock.
Einer der Greife vor dem 2014 rekonstruierten Steintor.
Nun geht es weiter in die Innenstadt von Rostock.
Trotz der zahlreichen Luftangriffe der Royal Air Force in den Jahren 1940-1944 blieb noch viel historische Substanz erhalten, die insbesondere nach 1990 rekonstruiert, saniert und zu neuem Glanz erwachten.
Rostock Neuer Markt
Neuer Markt im Hintergrund die Marienkirche
Wir tingelten und shoppten durch die Kröpeliner Straße bis zum historischen Kröpeliner Tor.
Danke – Ihr Alltagshelden verkündet eine Litfaßsäule… bessere Bezahlung unser Pflegekräfte wäre dankbarer gewesen.
Die Architektur und den Sanierungszustand der Straßenzüge sollten ihr selber bei einem Besuch genießen.
Und es gibt sie doch noch, die gute echte Thüringer Bratwurst, an der ich nicht vorbei kam.
Der Brunnen der Lebensfreude
Das Kröpeliner Tor – heute ein Ort für Dauerausstellungen.
Gute Geschäftsidee
Wir verabschieden uns aus der Innenstadt mit einem ratlosen Wegweiser.
Auf dem Rückweg zum Parkplatz gelang uns doch noch ein Blick in die Petrikirche.
Für Rostock sollte man etwas mehr Zeit einplanen.
Der Bericht ist auch nur eine grobe Orientierung für ein Tagesbesuch.
burki