In den letzten Tagen entdeckt
Was könnte es gewesen sein ?
Wie würdest Du es nennen ?
Wo es war, weiß sicher @Michael
LG Elke
In den letzten Tagen entdeckt
Was könnte es gewesen sein ?
Wie würdest Du es nennen ?
Wo es war, weiß sicher @Michael
LG Elke
Also, dann will ich mich einmal an dieses Rätsel wagen. Es sieht schon einmal sehr lustig aus. Ich erkenne eine Art Schuber beim „Mund“, da kann man also etwas bewegen oder auf und zu machen.
Hat es etwas mit Brot Backen zu tun und Regulierung von Wärmezufuhr?
Johannes
Ist es vielleicht eine Tierbehausung?
Haben die unterschiedlich großen runden Öffnungen auch unterschiedliche Funktionen?
Liebe Grüße, Daniel.
Am unteren Bildrand sehe ich noch eine Art Auslass, wahrscheinlich für Wasser. Also könnte es auch etwas mit einem Brunnen zu tun haben, die „Augen“ dienen zur Lüftung und der Schuber im „Mund“ reguliert den Fluss des Wassers.
Johannes
Es handelt sich um den „Pinocchio- Brunnen in Colle di Val d‘Elsa....
https://www.valdelsa.net/notizia/pinocc…a-propria-terra
Der Brunnen soll für Carlo Lorenzini („Collodi“) die Inspiration für seinen Pinocchio gewesen sein.
Johannes
Ihr seid so tolle Kombinierer! Bewunderung!
Susanne
Johannes56 , Dir entgeht wenig
Ja, es ist ein besonderer Brunnen aus dem 13./ 14. Jahrhundert an einem Palazzo in der oberen Altstadt von Colle di Val d'Elsa
Hier noch ein Bild, auf dem man den Abfluss besser erkennen kann.
https://www.flickr.com/photos/154424237@N06/49194983058
Ich konnte den Metallstab ganz leicht hin und her bewegen. ( Aber ohne ein Ergebnis)
Wie der Pumpmechanismus funktioniert weiß ich nicht.
Wenn ich richtig verstanden habe, wird mit dieser Pumpe nicht das Wasser von tief unten aus dem Elsatal hochgeholt.
Mit dieser Pumpe wurde Wasser ( vielleicht aus einer Zisterne ?) in die oberen Stockwerke des Palastes gepumpt. Das wäre in jener Zeit ein ungewöhnlicher Komfort gewesen.
Heute wird er einfach nur "Pinocchio-"- oder "lächelnder Brunnen" genannt.
Fast hätte ich ihn übersehen.
Ich habe ihn in keinem Reiseführer gefunden,
Viele Grüße,
Elke