Galicien: La Coruña, die herrliche Stadt am Atlantik

Nach 4 Übernachtungen in Asturien fuhren wir weiter nach Galicien und zwar nach La Coruña, eine wunderschöne Stadt an Spaniens Atlantikküste.

Fotos von unterwegs

Ziel erreicht

Wir waren von La Coruña (ich nehme die spanische Schreibweise) total begeistert. Wir hatten allerdings auch das perfekte Wetter, was auch im Monat August im hohen Norden Spaniens absolut nicht selbstverständlich ist. Also war das Glück auf unserer Seite.

Unser blaufarbiges Hotel in der Stadt – ideal gelegen für unsere Besichtigungen.

La Coruña hat so viele tolle Ecken zu bieten, dass wir unser Auto die ganze Zeit in der öffentlichen Tiefgarage direkt neben dem Hotel stehen ließen. Wir hatten hier auch wieder 4 Übernachtungen gebucht, also 3 volle Tage Zeit, um die Stadt zu erkunden. Wir sind alles zu Fuß abgelaufen.

Tag 1 – am Strand entlang bis zum Herkulesturm

Eine ganze Weile sind wir nach dem Frühstück an der langen Strandpromenade entlang gegangen. Zu dieser Zeit war der Strand noch nicht so gut besucht. Das Wetter war ideal.

Nun wurden die Ausblicke felsiger, aber sie sind auch toll anzusehen mit dem blauen Himmel.

Hier sehen wir schon den Herkules-Turm – aber es dauerte noch eine Weile, bis wir ihn erreichten.

Es handelt sich hierbei um einen römischen Leuchtturm aus dem 2. Jahrhundert und er ist das Wahrzeichen der Stadt. Natürlich wurde er immer mal wieder restauriert. Es ist übrigens der älteste Leuchtturm, der noch im Betrieb ist. Im Bereich des Leuchtturm-Geländes sieht man diverse Skulpturen etc.

Hier wurde der frühere galicische König Breogán (evtl. auch nur eine Sagengestalt) wirkungsvoll platziert.

Monat August – die Zeit der Heideblüte.

Eine gut besuchte Strandbucht am frühen Nachmittag.

Das war unser langer Fußmarsch an diesem Tag, danach ein verspätetes Mittagessen, dann Siesta und abends ging es ins Kneipenviertel auf die Außenterrasse. Es hat uns gefallen und wir fielen totmüde am Abend ins Bett.

Wikipedia-Link, damit Ihr seht, wo La Coruña liegt:

A Coruña – Wikipedia

de.wikipedia.org

Fortsetzung folgt mit Tag 2...

Tag 2: Hafenbereich und Altstadt von La Coruña

Wir durchqueren einen Park, den ich Euch zum Schluß noch genauer zeige.

Unser Ziel ist der Hafen von La Coruña und wir bummeln an der Hafenpromenade entlang.

Bekannt ist La Coruña für seine verglasten Fassaden.

Weiter geht es Richtung Burg San Antón (erbaut im 16. Jh.) an 2 Skulpturen vorbei (klassisch und modern)

Spiegelung in dem Blickfang

Freibad

und anschließend durch die Altstadt mit ihren Gassen, Kirchen und Parks.

Ein Sohn der Stadt, der gegen Napoleon kämpfte

Hier ist das prachtvolle Rathaus zu sehen. Der Platz war teilweise abgesperrt, wohl wegen irgendeiner Veranstaltung.

Nach dem Mittagessen auf einer Außenterrasse geht es weiter durch die Altstadt bzw. Innenstadt mit schönen Gebäuden.

Zum Schluß unserer Tour durch die Stadt verweilten wir noch in diesem schön angelegten Park.

Ich denke, Ihr wißt alle, wer hier als Skulptur dargestellt wird.

Nach einer Siesta ging es am Abend wieder in das Kneipenviertel. Dabei kamen wir an diesem imposanten Gebäude vorbei.

Am nächsten Tag, dann eine weiteres Highlight der Stadt.

Fortsetzung folgt...

Tag 3: Ziel ist der Monte San Pedro in La Coruña

Diesmal ging es die Strandpromenade in die andere Richtung entlang. Auch an diesem Vormittag gab es noch reichlich Platz am Strand. Dieser Weg, nach einer Weile leicht bergauf, hat uns ebenfalls gut gefallen.

Hier kann man in der Ferne den Herkulesturm sehen, unser Ziel am 1. Besichtigungstag.

Dies ist auch ein toller Blickfang auf dem Weg zum Monte San Pedro.

Um ganz nach oben auf den Berg zu kommen, haben wir diesen Panorama-Aufzug gewählt. Im Schneckentempo ging es nach oben.

Ausblicke

Oben auf dem Berg hat man eine fantastische Parkanlage angelegt. Diesen Spaziergang haben wir natürlich sehr genossen, besonders bei dem idealen Wetter.

Vor 100 Jahren war es mal ein Verteidigungspunkt (sicherlich auch noch früher) und heute also ein Aussichtspunkt.

Für den Rückweg haben wir dann nicht den Berg-Aufzug benutzt sondern sind zu Fuß hinuntergelaufen. Ein Paar ging vor uns und benutzte eine Abkürzung. Wir sind dann einfach hinterher gelaufen, in der Hoffnung, dass der Weg schon richtig ist. Es hatte geklappt.

die wilde Malve am Wegesrand

Anschließend führte uns der Weg wieder am Meer entlang. Unterwegs haben wir dann wieder für ein verspätetes Mittagessen ein Restaurant mit Außenbereich aufgesucht. Beim ersten Anlauf hatten wir Pech, alle Plätze belegt. Aber im Lokal gleich nebenan, war noch ein Tisch frei, für uns.

In der Corona-Zeit wollen die meisten Leute natürlich draußen sitzen. Dazu noch die Hauptreisezeit im Monat August, da kann es halt passieren, dass man nicht sofort einen freien Platz unter einem Sonnenschirm findet. Auf der anderen Seite steigen im Hochsommer die Chancen auf ideales Wetter im hohen Norden Spaniens.

Am nächsten Tag fuhren wir weiter in den südlicheren Teil von Galicien.

Fortsetzung folgt in einem anderen Thread.

ENDE

Hallo claus-juergen, es gab vor Corona Kreuzfahrt-Routen (um Westeuropa herum),

da wurde auch des Öfteren La Coruña angelaufen. So kann man sich auf bequeme Art und Weise diese schöne Stadt ansehen, einen Teil zumindest. Alles schafft man ja nicht an einem Tag. Vielleicht ab 2022 wieder möglich?