Ende September/Anfang Oktober verbrachten wir 2 Wochen an der Costa Brava. Wir waren 2mal geimpft, die Inzidenzen waren niedrig und so wagten wir die Reise - 1 Woche Ferienhaus in Roses und 1 Woche Hotel in Tossa de Mar. Die Anreise mit einer Zwischenübernachtung in Peñiscola war angenehm und so starteten wir gleich am 1. Urlaubstag einen Ausflug nach Cadaques.
Es war Sonntag und ich hatte nicht bedacht, dass es nur wenige Km bis zur französischen Grenze sind und somit viele Franzosen einen Wochenendtrip nach Spanien machen. Fazit: Cadaques war überfüllt, kein Parkplatz weit und breit. So fuhren wir noch ein paar km auf die Halbinsel Cap de Creus.
Cap de Creus ist ein Naturpark mit felsiger Küste, fast unbebaut und einsam
Wir kamen nach Port Lligat, wo der Künstler Salvador Dalí sein Wohnhaus (inzwischen Museum) hat.
Die Besucherschlangen am Eingang haben mich von einer Besichtigung abgehalten.
Die Bucht ist sehr idyllisch und so genossen wir lieber die Natur.
Inzwischen machte sich Hunger bemerkbar und so nahmen wir einen 2. Anlauf nach Cadaques. Diesmal hatten wir Glück, fanden gleich einen Parkplatz und auch ein nettes Lokal, wo der Fisch ausgezeichnet schmeckte.
Frisch gestärkt machte ich mich auf den Weg, Cadaques zu erkunden. Enge gepflasterte Gassen laden zum flanieren ein.
Am höchsten Punkt des Dorfes kommt man an der restaurierten Kirche Santa Maria mit einem großartigen Barockaltar vorbei.
Durch verwinkelte Gässchen und Torbögen, vorbei an Galerien, netten Bars und Restaurants nähert man sich dem Meer.
Der mediterran geprägte Ortskern mit seinem Fischerflair inspirierte viele international bekannte Maler und Künstler,
allen voran Salvador Dalí, der hier seine Kindheit verbrachte.
Zufrieden kehrten wir in das Ferienhaus zurück.
Weitere Ausflüge stelle ich euch nach und nach vor.
Grüße
Citronella