Ein weiterer Ausflug führte uns nach Empúriabrava. Morgens ging es erstmal in den Schmetterlingspark in Empúries.
Bei der Artenvielfalt hätte ich mehr erwartet, aber der Lärm der Papageien und Co. machte alles wieder wett.
Danach besuchten wir die Touristenstadt Empúriabrava gleich neben Roses. Sie entstand in den 70er Jahren, in der in der Hochsaison ca. 70 000 Besucher leben, aber nur ca. 6 000 Personen überwintern. Ihre Attraktivität gewinnt sie aus den Hunderten von Kanälen, die den Ort durchziehen. Sie gewährleisten, dass jeder mit seinem Boot bis vor die Haustür schippern kann.
Natürlich gehört das passende Auto auch dazu, frei nach dem Motto: mein Haus, mein Auto, mein Boot....
Im großen Sporthafen haben 2 500 Boote Platz und ist die größte Marina Europas.
Die Urlauber und Besitzer kommen vorwiegend aus Frankreich und Deutschland.
Natürlich gibt es auch einen großen Sandstrand mit Blick auf Roses.
Ein Kleinflughafen gehört ebenso zu der Retortenstadt, der besonders bei Fallschirmspringern beliebt ist.
Für einen Spaziergang fand ich den Ferienort schön, da alles sehr gepflegt ist. Momentan wird viel gebaut, die alten Häuser werden abgerissen und auf den wertvollen Grundstücken moderne Glaskästen gesetzt (das Geld muss schließlich untergebracht werden ).
Grüße
Citronella