Zeit haben, jeden Tag entscheiden können, was man tun möchte, sich überraschen lassen..... frei sein von vorgegebenen Programmen ..
Ja Elke, ich stimme dir zu, das macht für mich Reisen aus. Und preiswerter, als eine organisierte Reise ist es allemal. Ich habe mir mal 14tägige Wandereisen nach Madeira angeschaut, die kosten für 14 Tage für 2 Personen soviel, wie wir für 6 Wochen gezahlt haben, ok im Frühsommer, da ist es wärmer.
So, der letzte Teil meiner kleinen Umzugsserie ist dran, und der ist schnell erzählt.
Es ging von Prazeres nach Sao Martinho, dem Hotelviertel von Funchal.
Der Weg entlang der Südküste ist, wie überhaupt die ganze Insel, zu großen Teilen untertunnelt.
Madeira gleicht in dieser Hinsicht einem schweizer Käse, was die da hingebaut haben, ist wirklich bemerkenswert.
Man kommt schnell voran, sieht aber nichts von der schönen Insel. An unserem Umzugstag nicht besonders schlimm, es regnete und war diesig.
Trotzdem entschlossen wir uns, die Abfahrt Camara dos Lobos zu nehmen, um zum Cabo Girao zu gelangen. Das ist eine Steilklippe von ca. 580 Metern und damit eine der Höchsten Europas.
Jofina hat schon davon berichtet, ihr Ausflug fand aber bei wesentlich schönerem Wetter statt, darum nur wenige Bilder von mir.
Übrigens, wie sich da ein Ausflugsbus hoch quälen kann, Respekt, wir hatten schon Schwierigkeiten mit unserem kleinen Panda. Aber das lag sicher auch an der Untermotorisierung.
Einen Vorteil hatte das Wetter, es gab ganz wenige Besucher.
Blick auf Funchal
Und weil wir schon mal oben waren, schauten wir uns gleich noch die neue Wallfahrtskirche
Sentuario de Nossa Senhora de Fatima an, die 2020 fertig gestellt und zu großen Teilen aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wurde.
Dann machten wir uns aber auf den Weg nach Sao Martinho, schließlich waren wir neugierig, wie wir den Rest unseres Aufenthaltes wohnen würden.
Ihr wisst es ja schon, ich habe euch die Bilder bereits gezeigt.
Grüße Evelin