Nach anstrengenden Seminartagen gab es einen Abendspaziergang am Chiemsee.
Es war der Wochentag, an dem es im Allgäuer Ländle in einigen Orten Land-unter durch einen Stark-regen gab.
Aber unser Ausflug war davon nur auf der Rückfahrt betroffen, jedoch die düsteren Wolken und das rote Warnsignal direkt am Chiemsee deuteten auf dieses Ereignis hin.
Der Chiemsee, immerhin der drittgrößte Binnensee in Deutschland, – ein Überbleibsel der Eiszeit vor 10.000 Jahren ist heute 12-mal Kleiner als sein Ursprung.
Fährt man entlang der Autobahn hin zum Chiemsee bemerkt man schon welche Landschaft der Chiemsee-Gletscher hinterlassen hat.
Heute überwiegend geprägt durch Landwirtschaft, nur nebenbei bemerkt.
Chieming, kleiner idyllischer Ort, eingestellt auf Tourismus, gut ausgebaute Radwege, Dampferanschluss zur Herreninsel, Strandbad und mit vielfältigen Möglichkeiten für Wassersport.
Ich nehme euch mal auf meinen Spaziergang mit, in einer düsteren Wolkenstimmung entlang am Chiemsee.
Die Anfahrt auf der Autobahn zeigt Anfang Mai noch den Schnee auf den Chiemgauer Alpen.
Ein direkter Wasser-Zufluss zum See, in dem sich die Enten sehr wohl fühlen.
Die Ablagerungen auf dem Wasser sind Blüten und Pollen, entlang unseres Spazierganges, zum Baden ist es eh noch zu früh.
Hier genießt man sicher die Sonnenuntergänge.
Die Katholische Pfarrkirche im neuromanischen Stil, erbaut 1885
Auf Regen-Rückfahrt.
Ein Fischreiher...wenn man keinen fotografieren kann "klaut" man sich diesen aus unserem Schulungszentrum
burki