Die Westküste der Algarve wird als Costa Vicentina bezeichnet. Wegen seiner Natur ist der gesamte Küstenabschnitt unter Landschaftsschutz gestellt worden. Der Naturpark Reserva Natural da Costa Vicentina erstreckt sich über eine Länge von 150 km entlang der Küste des Alentejo und der Algarve zwischen den Bezirken Sines (im Norden) und Vila do Bispo (im Süden). Das Gebiet ist durch seine unbebaute Landschaft, die natürliche Schönheit der einsamen Strände und der hohen Klippen gekennzeichnet. Das Klima ist rau, vom Atlantik weht stets ein starker Wind. Baden ist wegen der starken Strömung nicht ungefährlich.
Es gibt nur wenige Stichstraßen zur Küste, die zum größten Teil nur geschottert sind. Nur bei Vila do Bispo (Castelejo), Carrapateira, Arrifana und Praia da Amoreira erreicht man den Strand über eine befestigte Straße. In einigen Orten gibt es Restaurants und kleine Lebensmittelläden, allerdings wenige Übernachtungsmöglichkeiten.
Wir fahren einfach mal die Küste entlang Richtung Lagos.
Wie die einzelnen Strände heißen kann ich nicht mehr sagen. Überall sieht man Wohnmobile. Es ist ziemlich staubig auf den Zufahrten, aber die Schotterwege sind gut zu fahren. Auf den Klippen gibt es angelegte Wege oder Holzstege, man kann sich aber überall frei bewegen.
Das Cabo San Vicente fahren wir natürlich auch an.
Blick Richtung Osten (Lagos)
Blick Richtung Norden
Fortaleza
Weiter geht es noch nach Lagos auf einen Drink.
Unterhaltung hatten wir auch und so traten wir zufrieden die Rückfahrt an.
Nach Lagos kamen wir noch einmal, dazu später.
Grüße
Citronella