Amorsbrunn 1. Teil Stationsweg "Sieben Schmerzen Mariens"
Im entsprechenden Thema habe ich Euch den Christophorus an der Kapelle von Amorsbrunn gezeigt.
RE: Christophorus, Patron der Reisenden
Über diese Kapelle gibt es noch einiges zu erzählen.
Dazu werde ich in einem eigenen Thema schreiben wenn ich auch in der Kapelle war.
Leider ist sie im Winter nicht zugänglich. Deshalb muss ich bis zum Mai damit warten.
Liebe Grüße von waldi


Mit einem Hauch Schnee habe ich sie auch im Advent eingestellt.
Über diese Kapelle gibt es noch einiges zu erzählen.
Dazu werde ich in einem eigenen Thema schreiben wenn ich auch in der Kapelle war.
Leider ist sie im Winter nicht zugänglich. Deshalb muss ich bis zum Mai damit warten.
Nun war der Mai gekommen und ich habe die Kapelle erneut besucht.
Doch erst ist der Weg mein Ziel!
Am Weg von Amorbach zum Amorsbrunn verlief schon 1768 ein Kreuzweg. Dabei kam man damals schon an dem von mir beschriebenen Nepomuk auf der Mudbrücke vorbei.
Im Ortskern von Amorbach steht ein zweiter Nepomuk auf der "steinernen Brücke" die über die Mud führt.
Die einzelnen Stationen in der Amorsbrunner Straße waren in Kapellchen untergebracht. 1909-1910 wurde der Kreuzweg zu einem Stationsweg der "Sieben Schmerzen Mariens" umgestaltet.
Bevor wir zur Ankündigungsstation kommen begrüßt den Pilger ein Marienmarterl.
Die erste Kapelle "Ankündigung".
Eine Tafel erzählt die Geschichte der Entstehung des Stationsweges.
Das Relief in der Kapelle trägt den Titel "Herbergsuche".
Josef Metzger, Würzburg, 1912
Die Inschrift im Sockel.
Die erste Station.
Luigia Knottner, St. Ulrich im Grödnertal um 1910
Am Wegrand steht dieses Marterl…
...mit einer Pieta.
Die Inschrift im Sockel.
Luigia Knottner, St. Ulrich im Grödnertal um 1910
Luigia Knottner, St. Ulrich im Grödnertal um 1910
Luigia Knottner, St. Ulrich im Grödnertal um 1910
Das 1862 gestiftete Sandsteinkreuz wurde in den Stationsweg aufgenommen und durch die beiden Skulpturen Maria und Johannes von Josef Metzger ergänzt.
Die einfache Kapelle der VI. Station befindet sich hinter der Kapelle von Amorsbrunn und überdacht eine Pieta aus französischem Marmor, geschaffen 1910 von Josef Metzger.
Die letzte Station finden wir in der Amorsbrunner Kapelle. Die "Grablegung Christi" stand früher an der Friedhofsmauer.
Luigia Knottner, St.
Ulrich im Grödnertal, 1909
Weiter gehts im 2. Teil.
Liebe Grüße von waldi