Mit der AIDAprima von Mallorca bis Dubai

Vom 19. November bis 09. Dezember 2023 haben wir mal wieder eine interessante Kreuzfahrt unternommen. Es war bislang unsere längste Seereise. Das Wetter war super und das Meer angenehm ruhig.

Unsere Route incl. einiger Seetage:

Palma de Mallorca

Valletta (Malta)

Piräus (Athen)

Heraklion (Kreta)

Rhodos-Stadt

Limassol (Zypern)

Fahrt durch den Suezkanal

Salalah (Oman)

Muscat (Oman)

Dubai

Zunächst Fotos vom Anreisetag, Vorstellung unseres Schiffes mit unserer Balkonkabine auf Deck 12 und die Hafenausfahrt in Begleitung einiger Möwen.

Es folgte ein ruhiger Seetag, wie Ihr auf dem Foto sehen könnt.

Immer wieder ein besonderes Erlebnis ist die Hafeneinfahrt von Malta bis zum Hafen von Valletta.

Diesmal haben wir einen Ausflug gebucht, da wir die meisten Sehenswürdigkeiten Vallettas schon mal bei einer früheren Kreuzfahrt in Eigenregie abgelaufen sind. Zuerst fuhren wir nach Mosta, um dort die wunderschöne Kuppelkirche zu besichtigen.

Die Tour führte weiter durch die ländliche Gegend Maltas. Interessant sind die vielen Steinmauern, mit denen die Felder begrenzt sind.

Nun folgte ein Fotostopp bei den herrlichen Dingli-Klippen. Mit einer Höhe von bis zu 250 Metern gehören sie mit zu den höchsten Klippen Europas.

Auf Malta gibt es hunderte von Katakomben, habe ich gelesen. Wir machen einen Halt an diesen Katakomben und konnten einen Blick hineinwerfen.

Nächste Station ist Rabat, eine Kleinstadt mit ca. 12.000 Einwohnern. Wir gehen zu Fuß an der dortigen Kirche vorbei,

dann weiter durch mittelalterliche Gassen bis zum Eingangsportal von Mdina. Die Zeit wird knapp, um noch die Kathedrale St. Paul von Innen zu besichtigen.

Jetzt noch zur Stadtmauer mit Ausblick bevor es zurück zum Schiff geht.

Valletta bei Dunkelheit, noch vor der Hafenausfahrt, immer wieder schön.

Der nächste Tag war ein Seetag, diesmal bewölkt.

Fortsetzung folgt...

Am nächsten Tag lief unser Schiff in den Hafen von Piräus ein.

Wir wollten natürlich nach Athen.

Der vom Schiff eingesetzte Shuttlebus hielt in der Nähe des Hadriantors. Es handelt sich um einen Triumphbogen, der 132 n.Chr. erstellt wurde zu Ehren des damaligen Kaisers Hadrian.

Da ich eine Vorliebe für schön angelegte Parks habe, besuchten wir zunächst den großzügigen Nationalgarten. Schön anzusehen ist natürlich das Zappeion, fertiggestellt 1888 und genutzt für Konferenzen und Ausstellungen.

Diverse Skulpturen stehen ebenfalls in diesem Gartenbereich.

Ein Gartenteich darf natürlich auch nicht fehlen und ein Schildkrötenbrunnen findet man dort auch.

Als nächstes stand das Parlamentsgebäude am Syntagmaplatz auf unserer Besichtigungstour. Wir hatten Glück, dass gerade der Wachwechsel stattfand.

Der Syntagmaplatz ist ebenfalls ein Hingucker, vor allem nun zur Vorweihnachtszeit.

Auf unserem Rundweg kommt man an einigen Kirchen vorbei. Die Kathedrale war geöffnet und man konnte kostenlos einen Blick hineinwerfen.

Zum Schluss steuerten wir noch die Plaka an, eines der ältesten Stadtteile Athens. Inzwischen ist die Plaka auch eine Touristenattraktion mit vielen Restaurants und kleinen Geschäften. Dort kaufte ich mir eine hübsche kleine Handtasche aus Kork.

Zu einer festgelegten Zeit mussten wir am Haltepunkt des Shuttlebusses zurück sein. Somit beendeten wir nach der Plaka unsere Stadtbesichtigung von Athen. Die Akropolis haben wir ausfallen lassen – also noch einmal ein Grund nach Athen zurückzukehren.

Unser Schiff mit dem Kußmund – nun war Zeit zum Relaxen.

Fortsetzung folgt ...

Tag 6: Hafen von Heraklion (Kreta)

Zunächst der Blick von unserem Balkon

Da wir die meisten Sehenswürdigkeiten von Heraklion schon kennen, haben wir diesmal einen organisierten Ausflug gebucht. Das Ziel ist zunächst in ein kleines Dorf, welches nur 15 km von Heraklion entfernt ist. Unterwegs sieht man viele Olivenbaum-Plantagen

Der kleine Ort heißt Archanes und wir haben genügend Zeit, um uns umzusehen. Das Dörfchen macht insgesamt einen gemütlichen Eindruck.

So stellt man sich Zeus vor.

Wir werden anschließend in der Altstadt von Heraklion abgesetzt und wir bummeln noch etwas durch das Zentrum.

eine Kunstgalerie

Venezianische Loggia – heute das Rathaus

Agios Titos, eine orthodoxe Kirche

Uns zieht es dann weiter zum Bootshafen und zur Festung Koulos. Bei diesem tollen blauen Novemberhimmel sind das natürlich schöne Fotomotive.

Wir lassen uns anschließend mit dem Ausflugsbus zum Schiff zurückbringen. Relaxen.

Fortsetzung folgt ...

Hallo Jürgen, da ich mich im Vorfeld gut vorbereite, finde ich eigentlich immer auch die schönen Ecken einer Großstadt. Weil wir überwiegend auf eigene Faust unterwegs sind (bevorzugt mit Shuttle) ist das ja auch nicht so stressig als wenn man in einer Gruppe läuft. Einen Parkplatz braucht man auch nicht suchen. Das sind ja alles Aspekte, die so eine Besichtigung angenehm machen. Und ich bin ja eh ein Fan von Städtetouren.

Die AIDAprima war auf dieser Route gut gebucht. Die Prozentzahl weiß ich allerdings nicht. Überwiegend waren die Kreuzfahrer im Rentenalter (es war ja eine 20-Tage-Reise). Sogar über 80jährige (Alter ist von mir geschätzt) waren anzutreffen, manche auch mit Rollator. Auch 3 Generationen waren wieder vertreten; diesmal die Enkel im Vorschulalter, manche konnten noch nicht mal laufen. Aber die Anzahl der Kinder war natürlich weitaus geringer als in der Ferienzeit.

Das Unterhaltungsprogramm am Abend war ganz interessant. Es waren auch Gastkünstler dabei, die 2 Vorstellungen innerhalb einer Woche gaben, das sich aber nicht wiederholt haben. Da wir zu Viert gereist sind, sind wir nicht jeden Abend ins Theatrium gegangen. Uns hat es auch sehr viel Spaß gemacht, am Abend Rummicub zu spielen. Vor allem in der wärmeren Region sind wir auch gerne in die Außenbars gegangen, um über alle möglichen Themen zu diskutieren.

Als Nächstes folgt Rhodos – wir waren begeistert von diesem Ort.

Tag 7: Rhodos

Die griechische Insel Rhodos hatten wir bislang noch nie besucht. Schon der Ausblick von Rhodos-Stadt vom Balkon hat uns begeistert.

Alles ist fußläufig erreichbar, also auf zur Altstadtbesichtigung. Imposant ist die lange Stadtmauer, ebenso das Stadttor.

Wir entschließen uns zunächst zum Leuchtturm zu laufen. Dabei kommen wir auch an den auffälligen Mühlen vorbei.

Auch die gegenüberliegende Seite ist beeindruckend.

Danach laufen wir zum Palast des Großmeisters und wählen dazu den mittelalterlichen Pfad um ihn herum.

Im Zentrum der Altstadt entdecken wir den Eulenbrunnen und ebenfalls den Seepferdchenbrunnen.

Sehr interessant und auch die Ritterstraße hochzugehen bis zum Großmeisterpalast. Da kommt doch gleich Mittelalter-Feeling auf!

Anschließend geht’s wieder zurück zum Schiff.

Zum Abschluß ein Foto in der Abenddämmerung von unserem Balkon aus. Das andere Kreuzfahrtschiff läuft gerade aus.

Tag 8: ein überwiegend bewölkter Seetag

Fortsetzung folgt ...

Tag 9: Limassol (Zypern)

Limassol ist eine Hafenstadt an der Südküste Zyperns und gehört somit zum griechisch-zyprischen Teil der Insel.

Mit einem Shuttle-Bus sind wir ins Zentrum von Limassol gefahren. Das Highlight dieser Stadt ist der „Alte Hafen“ und die lange Promenade an der Wasserkante entlang.

Also nix wie hin.

Die Molos-Promenade ist wirklich wunderschön, dazu noch der blaue Himmel, einfach perfekt für einen Spaziergang. Mehrere Seebrücken ragen ins Meer, wo einem der Wind um die Nase weht.

Wir unterbrechen etwas unseren Promenadengang und überqueren die Hauptstraße, damit wir uns auch die Kathedrale ansehen können.

Anschließend schlendern wir wieder zur Promenade zurück. Dabei durchqueren wir noch eine gepflegte Grünanlage mit diversen Skulpturen und weiteren interessanten Blickfängen am Meer.

Uns hat diese Promenade Molos in Limassol begeistert.

Tag 10 war wieder ein Seetag

Diesmal habe ich die romantische Abendstimmung im Bild festgehalten.

Tag 11: Durchfahrt durch den Suezkanal

Dieser Tag gehörte natürlich zu den Höhepunkten unserer Kreuzfahrt. Darüber hatte ich schon gesondert berichtet. Aber damit auch dieser Thread vollständig ist, hier noch einmal eine kürzere Zusammenfassung der Durchfahrt.

Bei Wikipedia habe ich dieses Schaubild entdeckt. Es zeigt gut die verschiedenen Abschnitte.

Suezkanal – Wikipedia

de.wikipedia.org

Hier zunächst die Fotos vom oberen Abschnitt mit den Salinen, der langen Friedensbrücke, Bauarbeiter-Denkmal, Friedensengel und der El Ferdan-Drehbrücke.

Nun befinden wir uns innerhalb der Bitterseen.

Weiter geht’s den letzten Abschnitt des Suezkanals entlang. Ich war erstaunt, dass man nicht nur Wüste sah, sondern auch viele Ackerflächen.

Hier haben wir den Golf von Suez erreicht. Damit ist die Durchfahrt durch den Suezkanal beendet.

Einen etwas diesigen Sonnenuntergang kann ich Euch auch noch zeigen.

In diesem separaten Fotobericht habe ich die Durchfahrt durch den Suezkanal noch ausführlicher beschrieben:

Thema

Kreuzfahrt durch den Suezkanal

Bei unserer 20tägigen Kreuzfahrt von Mallorca bis Dubai war die Fahrt durch den Suezkanal am 29. November 2023 ein besonderes Highlight. Deshalb erstelle ich von dieser Passage einen gesonderten Fotobericht.

Die Landschaft ändert sich entlang des Kanals und man sieht Salinen, grüne Felder, Stadtansichten und Sandwüste. Wir hatten auch noch das Glück, dass unser Balkon an der Steuerbord-Seite lag und die Sonne auf diese Seite des Ufers schien. Es störte also kein Gegenlicht, um die Fotos zu…

Jofina

19. Dezember 2023 um 15:42

Es folgten 4 weitere Seetage in Folge bevor wir den Oman erreichten.

Nach dem Suezkanal folgten 4 Seetage bei ruhiger See und gutem Wetter. Es gelang mir auch mal wieder einen Sonnenuntergang einzufangen.

Passend zum 1. Advent wurde das Schiff auch weihnachtlich dekoriert.

Anschließend freuten wir uns auf den nächsten Tag an Land.