Kroatien 2023 Teil 16: Die Hauptstadt Zagreb
Da wir unseren kompletten Urlaub nicht in Pirovac verbringen konnten, leider passte es buchungstechnisch nicht, beschlossen wir, uns die restlichen 2,5 Tage Zagreb anzuschauen. Da zumindest wir sonst nicht einen kompletten Urlaub in einer Großstadt verbringen würden, bot es sich förmlich an, einen Abstecher hierher zu machen.
Nach einem letzten Frühstück in der "kleinen Hexe" verabschiedeten wir uns von Zdenka und ihrem Mann und machten uns auf den Weg. Wir wählten wieder die Autobahn, nordwärts war kaum etwas los, hingegen Richtung Süden war ziemlich viel los, denn die Urlaubszeit hatte ja mittlerweile begonnen.
Ab dem Autobahndreieck bei Bosiljevo wurde es dann auch Richtung Karlovac und im weiteren Verlauf nach Zagreb deutlich voller. Auf dieser letzten Etappe gab es dann leider noch 2 gefährliche Situationen. Ich fuhr auf der linken Spur, diese wie auch die rechte waren ziemlich voll, aber es rollte gut. Ein Auto vor mir zog mit einem Mal ein WoMo in die Lücke und im gleichen Moment ein weiteres direkt vor mir in die Lücke, welche sich durch das Bremsen von meinem Vordermann und meinem bereits schon verringert hatte. Also musste ich noch stärker bremsen und sah gleichzeitig im Rückspiegel, wie sich das nächste WoMo hinter mir einreihen wollte, dies bedingt durch mein starkes Bremsen aber nicht konnte und mir fast in die Seite gerasselt wäre. Blinken ist natürlich Luxus, so wie man es leider viel zu oft sieht.
Wir machten dann auf dem nächsten Parkplatz erstmal eine Zigarettenpause, in der Hoffnung, dass dieser illustere Trupp dann gen Osteuropa verschwunden wäre. Aber Pustekuchen, eine halbe Stunde später wieder fast die gleiche Situation mit denen, reindrängeln ohne zu blinken und Vollbremsung mehrerer Fahrzeuge auf der linken Spur, um eine Massenkarambolage zu vermeiden, echt schlimm. Nun fuhren wir aber durch, denn Zagreb war nicht mehr weit.
Gebucht hatten wir im Hotel Academia, einerseits aufgrund der Toplage in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt, andererseits auch, weil das Hotel eine Tiefgarage hat und wir dort unser Auto abstellen konnten. Denn nicht wenige Hotels hier haben keine Stellplätze für die Fahrzeuge ihrer Gäste. OK, ist wohl in einer Großstadt so.
Dieser Bericht ist ein chronologischer Ablauf unseres Besuches in Zagreb, da eine Aufsplittung nach einzelnen Locations schwierig wäre.
Also auf geht es in die Unterstadt.
Der Ban-Jelačić-Platz mit dem Denkmal des Feldherrn Joseph Jelačić von Bužim.
Die vielen Straßen.
Die Kathedrale ist zur Zeit eingerüstet, hier werden offensichtlich umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt.
In Zagreb gibt es genug, was man sich ansehen kann, die unzähligen Wegweiser sprechen für sich.
Wir machten dann eine Stadtrundfahrt, um uns erstmal einen Überblick zu verschaffen. Die nun folgenen Bilder sind währenddessen entstanden, auf die einzelnen Locations gehe ich dann später noch ein.
Wieder zurück an der Kathedrale sahen wir uns noch ein wenig in der Unterstadt um.
Das Denkmal Mariä Himmelfahrt.
Hier findet der tägliche Markt Dolac statt.
Auch das Denkmal für Kumica Barica steht hier neben einer Treppe.
Da es mittlerweile bei nur 19 °C angefangen hatte zu regnen, gingen wir erstmal wieder zurück zum Hotel.
Da der Regen immer mehr wurde, mussten wir uns das erste Mal in einem Kroatienurlaub Regenschirme kaufen.
Abends haben wir in Hotelnähe gegessen und noch ein paar Bier getrunken und damit endete dann unser erster Tag.
Am nächsten Tag hatte der Regen etwas nachgelassen, aber trotzdem nahmen wir zumindest 1 Schirm mit, sicherheitshalber.
Vom Hotel ging es wieder in die Unterstadt.
Das Markttreiben hielt sich in Grenzen.
Weiter ging es über den Ban-Jelačić-Platz.
Fortsetzung folgt.
Gruß, Daniel.