Sonnenschein und Temperaturen um 8° haben uns heute dazu veranlasst eine 2 1/4 stündige Wanderung doch das Murnauer Moos zu unternehmen. Also Auto in Moosrain abgestellt und zu Fuß ab durch den Wald.
Schon bald kommen wir an dieser Waldarbeiterhütte vorbei.
Die Entwässerungsgräben wurden scheinbar auch vor kurzem mit einem Minibagger ausgeräumt.
Dann beginnt der so genannte Bohlenweg durch ein ehemaliges Torfabbaugebiet welches Teil des Murnauer Moos ist.
Wochentags ist man hier so gut wie alleine unterwegs. Bei schönem Wetter wimmelt es dort am Wochenende von erholungsbedürftigen Großstädtern aus München.
Der angelegte Bohlenweg soll verhindern, dass die Besucher das Moor zertrampeln.
Glücklicherweise ist dieser Streckenabschnitt für Radler gesperrt. Glücklicherweise halten die wenigen, die heute unterwegs sind, sich auch an dieses Verbot.
Dieser Unterstand würde ideal für eine Brotzeit, wenn wir denn eine dabei gehabt hätten.
Nach einiger Zeit endet der Bohlen Weg und wir kommen so langsam aus dem Wald hinaus.
Nach dem überqueren des Bachs wenden wir uns nach rechts in Richtung Grafenaschau.
Der weitere Weg ist aufgrund des offenen Geländes sonnig und eben.
Über diesen schmalen Steg müssen wir glücklicherweise nicht gehen.
Gerne hätten wir am Nachmittag im Café Habersetzer in Grafenaschsau eingekehrt. Das ist allerdings nur am Wochenende geöffnet. Also ein kurzer Anruf im Dorfladen. Der hat leider auch schon zu. Folglich bleibt uns nichts anderes übrig, als später auf der Teerstraße zurück zum Auto zu laufen und woanders eine Einkehrmöglichkeit zu suchen.
Dieser Weiher ist nicht natürlichen Ursprungs. Er hat eine bewegte Geschichte hinter sich, die auf einer Tafel erklärt wird.
Hier kann man noch die Runde auf der Landkarte erkennen, die wir heute im Murnauer Moos gedreht haben.
Im übrigen ist diese Gegend eine gute Stunde Fahrzeit von unserem Heimatort entfernt.
Jürgen