Der in der Einsamkeit nahe der polnischgen Grenze gelegene Wallfahrtsort TURZOVKA liegt hoch oben am Berg Zivèák.
Ein langer Fußweg durch herrlichen Hochwald führt zum Wallfahrtsort.
Am Heiligen Dreifaltigkeitstag, dem 1. Juni des Jahres 1958, - genau 100 Jahre nach Lourdes - offenbarte sich dem ortsansässigen Förster Matúš Lašut
die Heilige Jungfrau Maria. Das geschah auf dem Berg Zivèák, wo seit ewigen Zeiten ihr Bild hing. Maria teilte hier ihre Botschaft in sieben Bildern mit.
Unter diesen Bildern war eine Tafel mit einer Legende angebracht. Während der Erscheinung hatte Maria nicht zu Lašut gesprochen.
Alles, was sie ihm mitteilen wollte, sah er entweder auf den Bildern, oder las es auf der Tafel.
Die Schilderungen der sieben Bilder würde hier zu weit führen.
Wasser des Lebens.
Ein Einwohner von Turzovka, Juraj Kavalek, hatte zweimal hintereinander einen Traum, in dem die Heilige Jungfrau Maria erschien und ihn aufforderte,
auf den Berg Zivèák zu gehen und die Quelle des Wassers und des Lebens zu finden. Er maß diesem Traum jedoch keine große Bedeutung bei.
Erst als die Heilige Jungfrau Maria ihm das dritte mal erschienen war und gefragt hatte, warum er ihrer Aufforderung nicht nachgekommen sei,
begab sich Juraj Kavalek auf den Berg Zivèák und fand mit ihrer Hilfe die Quelle. Das geschah im Dezember 1958.
Die Marien-Statue.
Im Juni 1964 unternahm u.a. auch der ehemalige Steiger Alois Lasák aus dem oberschlesischen Hultschin bei Troppau eine Wallfahrt nach Turzovka.
Er sah hier das Bild „Dornenbild des gekrönten Christi“, dessen Antlitz blutete. Am Morgen darauf, sah er während des Gebets die Heilige Jungfrau Maria vor sich.
Sie forderte ihn auf, eine Marienstatue zu schaffen, so wie er sie gerade sehen würde. Wörtlich sagte sie zu ihm:
„Du brauchst dich vor nichts zu fürchten Ich werde dir helfen. Mein Antlitz füge ich hinzu.“
Die Pilger nehmen Unmengen vom angeblichen Heilwasser in Unmengen mit nach Hause.
Quelle
Liebe Grüße
Josef