Budapest am Abend

  • Abends in Budapest


    Ich kann es einfach nicht lassen:
    Wenn ich in einer fremden, schönen Stadt bin, muss ich mich immer abends nochmals mit Kamera und Stativ auf den Weg machen.


    Der Eindruck der beleuchteten Sehenswürdigkeiten ist oft bei Nacht noch eindrucksvoller als bei Tag.


    Vor allem in Budapest, wo noch etliche historische Gebäude auf die Renovierung warten, verschönert das goldene Nachtlicht manche bröckelnde Fassade.


    Am ersten Abend meines Besuches der Stadt im März 2009 führte der Weg zum berühmtesten Aussichtspunkt von Budapest: dem Ausblick auf die Donau und auf Pest von der der Fischerbastei auf dem Burgberg auf der Budva Seite.


    Blick hinunter zur Donau und auf die Kettenbrücke



    Das Hotel Vier Jahreszeiten und die Basilika Sankt Stephan auf der Pester Seite





    Blick hinüber zum Parlament, rechts dahinter das Gebäude des Ethnografischen Museums





    Man kann an einem Abend nicht alle interessanten Plätze besuchen. Ich blieb auf der Seite von Buda und ging hinüber zum Burgpalast, in dem heute u.a. die Nationalgalerie und die Nationalbibliothek untergebracht sind.




    Der Matthiasbrunnen



    Eingang zum Innenhof




    Im Innnenhof des Burgpalastes



    Vom Burgberg hinunter benützt man entweder die Standseilbahn Siklo, oder ( wenn sie gerade außerBetrieb ist ) den Bus der Linie 16. Er fährt in einem Tunnel unter dem Burgberg hindurch, bevor er auf der westlichen Seite der Donau bei der Kettenbrücke am Clark Adam Platz hält.




    Blick über die Donau hinüber auf die Pester Seite mit dem noblen Hotel Gresham Palace ( Vier Jahreszeiten)





    Die Kettenbrücke ist sehr stark befahren, aber es führen rechts und links sichere Fußgängerwege über die Brücke.


    Blick von der östlichen Donauseite hinüber zur Elisabethbrücke und zum Gellertberg mit der Freiheitsstatue.



    Der Blick geht zum Burgberg mit dem Burgpalast .





    Die Matthiaskirche ( der Turm war im März 2009 eingerüstet) , davor die hell angestrahlte Fischerbastei und rechts daneben der Neubau des Hiltonhotels.



    Kettenbrücke und der Tunnel unter dem Burgberg und die Lichter der Standseilbahn Siklo



    Vom Donauufer muss man einige hundert Meter stadteinwärts gehen bis zum Verkehrsknotenpunkt Deak Ferenc Platz.
    Am besten benützt man die Metro Nr 1 und fährt einige Stationen nach Nordosten bis zum Heldenplatz.



    Von dort sind es nur wenige Schritte bis zum Stadtwäldchen.


    Hier steht eine eigenartige Sammlung an Bauwerken: die Burg Vajdahunyad im mittelalterlichen Stil, die verkleinerte Kopie der romanischen Kirche von Jak und ein barockes Schloss, heute landwirtschaftliches Museum.


    Dieses Ensemble wurde ebenso wie der Heldenplatz 1896 anlässlich der Milleniumsfeier ( 1000 Jahre Landnahme durch 7 ungarische Stämme) erbaut.
    Im Abendlicht wirkte alles recht stimmungsvoll.






    Es war kein Problem, abends in Budapest unterwegs zu sein.
    Die öffentlichen Verkehrsmittel sind bis spät in den Abend sehr gut besetzt.


    An den Eingängen zu den Metrostationen und auch auf den Bahnsteigen standen überall Securityleute , so dass ich eigentlich nie um meine Sicherheit besorgt war.


    ELMA

  • Hallo Elke!


    Deine Auswahl der Fotos ist wirklich super. Aber bei der Menge herrlichen Fotos die du geschossen hast war die Auswahl sicher schwer. :wink:


    Ja es war eine herrliche Zeit bei schönen Wetter, die wir in Budapest verbracht haben und vieles gemeinsam und manches getrennt unternommen haben.


    Hatten aber auch die herrliche Unterkunft auf der Fischerbastei hinter der Matthiaskirche. Sind noch immer davon begeistert, da die Aussicht von der Fischerbastei auf die Stadt wohl ein einzigartiges Erlebnis ist.


    Liebe Grüße


    Josef

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