Wir verlassen die Trinkhalle und schauen auf das Grandhotel Steigenberger Europäischer Hof
Schon über 170 Jahre aus dem Stadtbild von Baden-Baden nicht mehr weg zu denken.
Hier eine alte Postkartenansicht aus dem Internet.
https://www.bad-bad.de/gesch/hot_europhof.htm
Unser Weg führt uns aber am berühmten Spielcasino vorbei zum Kurhaus.
Hier noch einmal das Kurhaus inmitten der Parkanlage
Viele kleine Budiken und Geschäfte, uns zieht es jedoch in die Innenstadt zurück.
Das Hotel Haus Reichert mit einer interessanten Fassade
Kann man hier von 11-19 Uhr Taxi frei fahren? *gg*
Ein imposanter Platanen-Baum
Immer wieder einladende Bistros, Cafes und Terrassen zum verweilen.
Haus Victoria
Hinauf zur Stiftskirche Liebfrauen
Leider war gerade eine Messe, sodass wir die Kirche nicht besichtigen konnten.
Hinter der Stiftskirche fand das „Alte Dampfbad“ und das „Friedrichsbad“ unsere Aufmerksamkeit.
Unter dem Marktplatz um die Stiftskirche befinden sich noch Reste der römischen Badanlage. Beide Bäder bildeten früher wohl einmal ein geschlossenes Bäderviertel.
Blick auf das Friedrichsbad
Die „Vasen auf Stelzen“ von Franz Stähler fanden hier 1998 ihren Platz und wurden 2006 neu aufgestellt.
Eingang zum Alten Dampfbad.
So langsam führte uns unser Weg zurück ins Hotel, auf dem Altstadtpflaster, Häuser mit vielen liebevollen Details und die kleinen Seitengassen.
Vorbei am Friedrichsbad in der Steinstraße ein etwas seltsames Römisch-Irisches Bad, in dem die Männer und Frauen getrennt baden. (nur an bestimmten Tagen ist eine gemeinsame Nutzung erlaubt)
Hier werden unterschiedliche warme Thermalbäder und der irischen Badetradition folgend (Heißluftbäder) zusammen und harmonisch aufeinander abgestimmt.
Ein imposantes Bauwerk
Bildnis Marcus Aurelius
Weiter entdeckten wir die Klosterkirche vom Hl. Grab, erbaut um 1687 im barocken Stil, mit neuer umgebauter neubarocker Fassade.
Der Orden vom Hl. Grab entstand zu Zeiten der Kreuzzüge.
Die Figurengruppe auf dem Rückweg noch einmal aus einer anderen Perspektive.
Das Haus Baden
Neu und Alt
Im Hotel angekommen, fing es kurz darauf an heftig zu schneien.
Das passte uns aber nicht so in den Plan, da an diesem Abend noch unser Musical Mama Mia (die englische Originalversion) im Festspielhaus anstand.
Ein erlebnisreicher Besuch der Innenstadt ging zu Ende.
Fazit: Baden-Baden ist ein Besuch wert, nicht nur wegen seiner Thermen.
(Der Bericht zur kleinen Spitalkirche folgt im nächsten Bildbericht)
Bericht: burki
Fotos: burki