Unser erster Ausflug am Golf von Neapel führte uns auf die Insel Capri
Diesen Blick auf die Insel Capri hatten wir während einer Fährfahrt von der Insel Ischia zurück nach Pozzuoli.
Im mittleren flachen Teil der Insel Capri liegt unterhalb des Ortes Capri die Marina Grande (Hafen).
Rechts am Berg erkennt man den Ort Anacapri.
Laut unserem Reiseprogramm konnten wir auf eine grüne Insel freuen.
3. Tag: Tagesausflug mit RL zur Insel Capri. Das Klima, das hier außergewöhnlich mild ist, begünstigt den Artenreichtum der Flora. Pistaziensträucher, Wacholder, Erdbeerbäume, Lilien und Myrte sind auf der Insel keine Seltenheit.
Bereits am Hotel in Mondragone-le Vagnole stieg unsere heutige Reiseleiterin Grazia zu. Während der Fahrt bis zum Fährhafen Napoli erfuhren wir einiges über die Region Kampanien und die Insel Capri.
Sie bot uns eine zusätzliche Bootstour rund um die Insel zu Beginn des Inselbesuchs an. Da wir heute schönes Wetter und ein ruhiges Meer hatten, nahmen bis auf 2 Mitreisende das Zusatzangebot an.
Für 14 €/Person begann der Inselbesuch also mit einer Bootsfahrt im Uhrzeigersinn um die Insel Capri.
Beim Übersetzen zur Insel Capri (8:35 Uhr ab Hafen Neapel) konnte ich keine Fotos festhalten, da wir mit einem geschlossenen Traghetto fuhren. Die Fenster waren derart verschmutzt, dass nicht eine Aufnahme etwas hätte werden können. Nach dem Aussteigen ging es direkt zum Ausflugsboot, welches schon auf uns wartete.
Bootsfahrt - einmal rund um die Insel Capri
Gegen 9:40 Uhr legte das Ausflugsboot ab und 
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wir genossen beim Verlassen des Hafens die ersten Blicke auf die Insel.
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Östlich im Uhrzeigersinn schippernd, begann die Bootsfahrt in Richtung Punta del Capo.
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Beim Passieren der östlichen Steilküste 
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sah man sehr gut auf die gegenüberliegende Halbinsel Sorrent.
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An der Ostküste befindet sich der Tiberiussprung "Salto di Tiberio".
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Kaiser Tiberius war römischer Nachfolger von Augustus. Die letzten 10 Jahre seines Lebens (27-37 n. Chr.) verbrachte der Kaiser auf der Insel. Er regierte das Römische Reich von der Insel aus, obwohl der Senat in Rom saß.
Er hatl sich hierher zurückgezogen um seine sexuellen Bedürfnisse ausleben zu können. Er soll Jungen geliebt haben und wenn er ihnen überdrüssig war, mussten Sie bei diesem höhlenartigen Ausgang hinunter springen bzw. wurden herunter gestoßen.
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Hinter dem spitzen Felsen liegt dann die Bucht "Cala di Matermania"
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in der unser Skipper eine zum Meer hin offene kleine Grotte mit seinem Boot ansteuerte.
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Das rötlich schimmernde sollen Korallen sein.
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Oberhalb der Bucht wies uns die Reiseleiterin auf den Elefantenfelsen hin.
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Links vom Durchgang erkennt man den Rüssel, der mit dem großen Felsen wie ein Torbogen verbunden ist.
Am Ende der Bucht Cala di Matermania liegt die Villa Malaparte.
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Der Architekt Adalberto Libera erbaute für den Schriftsteller Curzio Malaparte in der exponierten Lage eine Villa.
Die rote Villa diente in dem Film "Die Verachtung" mit Brigitte Bardot als Filmkulisse.
Nach dem Felsen mit der bekannten Villa erblickten wir links den Felsen "Scoglio del Monacone" und dahinter Capris Faraglioni's nahe der südöstlichen Küste.
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Annette hielt noch einmal den Blick vorbei am Scoglio del Monacone zur Halbinsel Sorrent fest
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bevor wir das Besondere in einem der Faraglioni entdeckten.
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Unsere Reiseleiterin empfahl bei der Durchfahrt seine Liebste bzw. Liebsten zu küssen. 
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Es soll ewige Liebe garantieren.
Eh man sich versah, entschwanden die Faraglioni schon wieder.
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An der Südküste gegenüber den Spitzfelsen besaßen einige Bewohner ein idyllisches Eigenheim.
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Bis jetzt hatte die Bootsfahrt nur ganze 25 Minuten gedauert, dafür gab es jede Menge Eindrücke und Sehenswertes.
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Grazia machte uns nun auf die Via Krupp aufmerksam. Schaut selbst wie sich der Weg in Serpentinen emporwindet.
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Zu beiden Seiten der Bergspitze und dahinter liegt der Ort Capri. Rechts von der Via Krupp liegt der Augustusgarten, der einen tollen Ausblick auf die Via Krupp und die Faraglioni gestattet.
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Der Großindustrielle Friedrich A. Krupp ließ sich diese Straße zum kleinen Hafen "Marina Piccola" bauen.
Da die Bootsfahrt entlang der Insel vorerst nicht interessantes zu bieten hatte, stimmte Grazie den Schlager an: "Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt ...." 
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Weiter entlang der Südküste kamen wir an der Grotta Verde vorbei, die uns einen Blick durch den Felsen gestattete
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Hierbei handelt es sich um einen Felsvorsprung der Insel Capri. Auf beiden Seiten ist Meer.
bevor wir den Leuchtturm "Faro Punta Carena" an der Südwestküste "Punta Carena" erreichten.
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Schnell warfen wir noch einmal einen Blick entlang der Südküste zu den Faraglioni zurück.
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Nun schipperten wir entlang der Westküste nordwärts.
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Wir passierten die Festung "Fortina di Mesola".
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Nach einem Sonnenbad erreichten wir die Nordküste. Inzwischen waren wir 50 Minuten unterwegs.
Nun kamen wir an der bekannten Blauen Grotte "Grotta Azzurra" vorbei.
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Die Blaue Grotte kann man ab diesem Punkt mittels kleinen Booten besichtigen. Allerdings war noch keine Saison und dann klappt das auch nur, sofern der Wasserstand nicht zu hoch ist.
Jetzt hatten wir einen tollen Ausblick über das Meer auf den Vesuv mit Haube.
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Oben auf dem Berg sieht man einige nah der Klippen errichtete Gebäude von Anacapri.
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Diese Aufnahme zeigt einen Teil der in den Felsen gehauenen Straße hinauf nach Anacapri.
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Nach etwas mehr als einer Stunde lag dann wieder Capri vor uns.
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Kurz vor 11:00 Uhr erreichten wir wieder die Hafeneinfahrt Marina Grande von Capri.
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Wir bekamen kurz Gelegenheit die öffentliche Toilette zu benutzen, bevor es dann mit zwei Kleinbussen hinauf nach Anacapri ging.
Zum Abschluss habe ich einen in Capri fotografierten Kachelboden mit den markanten Stationen der Tour aufbereitet.
