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Marhaba in Marokko, Teil 3 und Finale

  • wallbergler
  • 17. Dezember 2010 um 19:46
  • wallbergler
    Gast
    • 17. Dezember 2010 um 19:46
    • #1

    Wir sind also in Quarzazate .

    Dieser Ort gilt als Touristenzentrum der Region und ist im Wesentlichen Ausgangspunkt für die Kasbah Reisen und für Touren in den Anti- und Hohen Atlas.

    Für mich gab es die schmerzliche Erfahrung, dass ich nach so langer vorsichtiger Phase nun doch noch von Montezumas Rache eingeholt wurde. Glücklicherweise nicht lange.
    Und so konnte ich meinen Favoriten, die für mich landschaftlich überwältigendste Tour über den Hohen Atlas mit dem 2260m hohen Col du Tichka, fast unbehelligt genießen.

    Die Auffahrt

    Auch wenn die Luft dünner wurde, es gab günstige Preise

    Da lacht doch das Herz, ein Verkaufstalent

    Tägl. Versorgungsmarsch zur Hütte


    Ein wahrhaft stattlicher Höhenanzeiger

    Rundumblick

    Prachtstr. mit herrlichen Ausblicken,

    die schließlich in die Ebene nach Marrakesch führte.

    Mit interessanten Aussichtspunkten

    Angekommen in Marrakesch, erlebten wir tatsächlich 1001 Nacht.
    Diese Stadt war für mich die interessanteste dieser Reise.

    Lag es am Koutubia Minarett (Wahrzeichen von Marrakesch) 77 m hoch (einschl.Kugelspitze)

    An den ausgedehntesten Souks des Landes (komischer Weise verlief man sich trotz verwinkelter Gassen wegen zuverlässiger Orientierungspunkte nicht)

    Es geht nichts über Ordnung

    Dem zentralen weltberühmten Platz Djemaa El Fna, auf dem Gaukler, Tänzer , Musiker, Schlangenbeschwörer, Affendreseure, Feuerschlucker und und und, mit ihren Darbietungen unterhalten.
    (Fotografieren ohne Bakschisch ist unmöglich).

    Aber es gibt Aussichtsplätze, da lässt sich vorzüglich bei einem Kaffee das Geschehen fotografisch festhalten



    Oder lag es an den Reiterfestspielen mit Zeltstadt etwas außerhalb von Marrakesch (leider ohne Stativ )



    und zum Abschluss ein Feuerregen

    Leider konnte ich das, viele sagen weltbeste Hotel, das La Mamouinia nicht aufnehmen,
    da wir dort nicht vorbei kamen. Aber man kann ja googeln, Beispiel:

    https://translate.google.de/translate?hl=d…l%26prmd%3Divns


    Hier trifft sich die Politprominenz, der Jetset, der Hochadel und Filmglamour.

    Unter vorgehaltener Hand spricht man (jetzt)von 3-4000€ pro Tag. . 5 ha großer Garten wird von (wohlgemerkt seinerzeit) rd. 70 Gärtnern gepflegt.

    Märchenhafter Luxus, oder die befristete Zeit wie Götter zu leben.

    Hat was.

    Aber zurück zur Realität .

    Die Reise ging dem Ende zu und wir fuhren nach Agadir ins weltliche Hotel
    Sheraton, in der auch die meisten anderen Busteilnehmer logierten,
    nochmal

    Hier hatten wir Muße, uns nun auszuspannen.

    Aber, kaum aus dem Hotel heraus, wieselten flinke und unerreicht hartnäckige falsche Touristenführer um uns herum, die mit etlichen Tricks auf Kundenfang gehen wollten.
    Meine persönlichen Eindrücke waren bei allen Reisen im Ergebnis positiv, dementsprechend fielen auch meine Reiseberichte aus.
    Grundsätzlich war das auch ein wunderbares, überwältigendes und völlig fremdes Erlebnis mit nie gekannten Eindrücken.

    Aber auch die anderen Busteilnehmer mussten feststellen, dass in allen Bereichen die unnachgiebige Hartnäckigkeit, und das ewige Betatschen bei Gesprächen zu Irritationen führte.

    Manchmal half auch ein grob ausgesprochenes „ barra“, was so viel wie "Hau ab" bedeutet. Da kam noch ein Fluch hinten drauf „dich sollen 5 Skorpione stechen,“ aber dann war Ruhe.

    Ist halt so. Es soll aber auch nicht verschwiegen werden. Zwischenzeitlich hat man gehört, dass sich dieses Problems auch das dortige Fremdenverkehrsministerium angenommen hat.

    Letztlich konnten wir mit Geschick und großer Kulanz noch Agadir richtig genießen



    Mit diesem treffenden Symbol verabschieden wir uns von Marokko und ich hoffe, dass euch der große Bericht gefallen hat.

    Euer
    wallbergler

  • Huewer
    Gast
    • 17. Dezember 2010 um 22:09
    • #2

    Beindruckender Bericht. Insbesondere die Wüste und das Gebirge kamen bei mir gut an, kein Wunder bei den hervorragenden Bilden. Außer Agadir habe ich leider noch nichts von Marokko kennen gelernt.
    Deine Erfahrungen mit den Arabern kann ich bestätigen. Hier hilft wirklich nur Großmut und die Gewissheit das es uns in Old Germany besser geht als den Einheimischen, die ja nur ein winziges Stück von unserem Wohlstand ergattern möchten.

  • Olifan
    Gast
    • 18. Dezember 2010 um 11:14
    • #3

    Lieber Wallbergler,

    wir haben uns, trotz des heute sonnigen und für Unternehmungen (bis auf die Eiseskälte) idealen Wintertags, deinen Bericht in 3 Teilen genüsslich „rein gezogen“.
    Danke, dass Du uns an dieser beeindruckenden Reise hast teilhaben lassen und Gratulation zu den fantastischen Fotos, obwohl es sich (kaum zu glauben) um gescannte Dias handelt. Deine Aufnahmen von Land und Leuten sind magnetisch anziehend. Hierbei fanden wir die Gerberei „echt strange“, gruselig und doch mit Faszinationsfaktor. Packend zu lesen auch die heiklen bis dramatischen Bakschisch-Erlebnisse: waren anscheinend der Meinung alle Europäer seien Millionäre.
    Trotzdem haben die positven Eindrücke, was Du auch imponierend zum Ausdruck bringst, überwogen.
    Du hast uns mit grandiosen Bildern ein fremdartiges Land fesselnd vorgestellt.

    Liebe Grüsse
    Olifan

  • Gast001
    Gast
    • 18. Dezember 2010 um 20:23
    • #4

    Nach den ersten beiden Teilen habe ich nun heute auch den dritten Teil Deiner Marokkoreise genossen.

    Marrakesch mag interessant sein - wirklich beeindruckt und sehr gut gefallen hat mir die Fahrt über den Atlas. Das sind Landschaften, wie ich sie liebe und Straßen ( Bild 8 und 9), die man nie vergisst.
    Wie Olifan, so staune ich über die gescannten Fotos, bei denen nichts von der Faszination dieser Landschaft verloren ging.

    Was Eure Erlebnisse mit einigen Einheimischen betrifft- ich glaube, so etwas könnte bei mir das Reisevergnügen ziemlich beeinträchtigen.
    Das geht über das hinaus, was Du im ersten Teil von den Hotels beschrieben hast.

    Aber irgendwie prägt das doch auch den Eindruck, den man von einem Land mitnimmt.
    Zum Glück überwiegen letzten Endes die schönen Erinnerungen, wie Du mit der beeindruckenden Auswahl Deiner Bilder gezeigt hast.

    Danke für die viele Arbeit , die Du Dir gemacht und für die Zeit, die Du aufgewendet hast.

    Gruß,
    ELMA

  • tosca
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    • 19. Dezember 2010 um 20:12
    • #5

    Lieber Helmut,

    ein herzliches Dankeschön, ich habe nun alle 3 Teile gelesen und bin Dir dankbar, für die viele Arbeit die Du Dir mit diesem Bericht gemacht hast - wenn ich mir vorstelle bis nur alleine die Dias eingescannt waren......


    Danke für den wunderbaren, informativen, interessanten Bericht und die faszinierenden Bilder :)

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • wallbergler
    Gast
    • 19. Dezember 2010 um 21:27
    • #6
    Zitat von tosca

    ..... wenn ich mir vorstelle bis nur alleine die Dias eingescannt waren......



    Danke liebe Sylvi,
    ich hab den bewusst erst im Dez. eingestellt und freu mich natürlich über die Reaktionen.
    Die Dia habe ich seinerzeit einmalig für alle Berichte (Südafrika, Andalusien usw. ) gescannt. Habe da 1 Woche einen Diascanner ausgeliehen für 75.€.
    Ein Scanner , der gleich ein Magazin gesamt durchgearbeitet hat.
    Eigentlich wollte ich 3000 durchjagen, aber nach 1400 hab ich aufgegeben. hihi
    Schlimm war nur, dass ich von Marokko nichts mehr wusste und erst aufwendig meinen alten Reiseführer durch las um die Bilder zu ordnen. Dann kam auch wieder
    die Erinnerung.
    @ Elke
    Ja, hast ja gelesen, auf den Atlas habe ich mich auch am meisten gefreut und bin nicht enttäuscht worden.
    Und der Dia Scanner war wirklich sehr gut. Ich glaube er hieß DigitDia 5000 mit entsprechender Software. Wenn das Ding mal eingestellt ist, braucht man nur noch Geduld, muss aber dranbleiben.

    @Olifan

    Ich hab es Elke im 2. Teil ja geantwortet, die Gerberei war wirklich unglaublich. Ein extremer Gestank, dass viele schnell wieder die Treppe abstiegen. War das Tagesthema in der Gruppe.

    Freu mich wirklich über die Rückmeldungen , auch dir Bernd
    vielen Dank euch
    Helmut

  • tosca
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    • 19. Dezember 2010 um 22:04
    • #7

    Ach Helmut,


    ich bewundere schon Deine Geduld - ich habe noch recht schöne Dias von den Malediven u- Kuba (vor 23 u. 24 Jahren, da war noch nicht so ein Tourismus) es gäbe bestimmt auch schöne Berichte hier im Forum, aber mich schreckt die technische Herausforderung und natürlich auch die Arbeit......um so mehr Respekt an Dich :)

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • vadda
    Gast
    • 20. Dezember 2010 um 12:01
    • #8

    Mal wieder ein hervorragender Bericht von dir, Helmut - alle Achtung! Vielleicht sollten wir einmal überlegen, es anderen Wohnmobilisten gleich zu tun und in Marokko überwintern (irgendwann bin ich das Schneeräumen leid).

    Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie mühsam das Dia-Scannen ist. Bin gerade selbst dabei mit einem aktuell beim Kaffee-Röster erstandenen Scanner meine Dias zu digitalem Leben zu erwecken. Die Qualität der Bilder reicht aber nicht an deine hier gezeigten Fotos heran, Respekt!

    Gruß,
    Klaus

  • wallbergler
    Gast
    • 20. Dezember 2010 um 18:11
    • #9
    Zitat von vadda

    Vielleicht sollten wir einmal überlegen, es anderen Wohnmobilisten gleich zu tun und in Marokko überwintern (irgendwann bin ich das Schneeräumen leid).



    Danke Klaus,
    mit dem Überwintern wärt ihr natürlich nicht die Ersten. Die hier, aufgenommen noch vor Faro, teilten uns mit, dass sie sich hier Mitte Dez. sammeln und im Pulk nach Agadir
    wollen. Dort haben wir tatsächlich eine Unmenge von Wohnmobils getroffen. In der Masse sicherer . Vermutlich nicht ganz billig. (auf dem Bild waren sie aber schon wieder auf der Rückreise, da März)

    Liebe Grüße
    Helmut

  • sandramu1975
    Gast
    • 19. September 2012 um 17:37
    • #10

    sehr sehr beeindruckend! Gerade habe ich den Bericht gelesen :) Nach fast zwei Jahren gibt es doch sicher auch einen Teil 4, oder? ;)

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