Kufstein am Inn ist eine kleine Stadt mit rund 16000 Einwohnern nahe der Grenze zwischen Tirol und Bayern.
Die Stadt wird überragt durch die Festung Kufstein, die auch für Autoreisende von der Brücke der Inntalautobahn gut sichtbar ist.
Unser Rundgang durch die Stadt begann an der Innbrücke und führte zunächst zum Unteren Stadtplatz.
Neben vielen schönen alten Häusern fällt hier vor allem der Marienbrunnen auf.
1964 hatte man den gusseiserne Brunnen von 1863 aus der Metallfabrik Jenbach entfernt und durch einen "modernen" Marmorbrunnen ersetzt.
Eine Bürgerinitiative sorgte jedoch dafür, dass der Brunnen nicht verschrottet, sondern restauriert und 1977 wieder aufgestellt wurde.
Bergan führt die Straße am Rathaus vorbei.
Am Oberen Stadtplatz fallen besonders zwei Gebäude auf.
Das Sparkassengebäude von 1907
Das ehemalige Hotel Egger mit seiner Marmorfassade gilt als das schönste Jugendstilgebäude in Tirol und steht heute unter Denkmalschutz.
Etwas abseits des Stadtplatzes entdeckten wir diesen David.
Fast überall in Kufstein erblickt man die Festung.
Festung und Dreifaltigkeitskirche
Straße und Eingang zur Festung
Aufgang zur Festung
Schrägaufzug und Spieltisch der Heldenorgel
Ein Besuch der Festung mit dem schönen Rundblick über die Stadt und das Inntal gehört eigentlich zum Pflichtprogramm.
Leider hatten wir Pech:
So begnügten wir uns, die Informationstafeln zu betrachten und nahmen uns vor, den Besuch im Sommer nachzuholen.
Der Weg zurück zum Parkplatz am Bahnhof führte durch die Kirchgasse zur Römerhofgasse.
Bekannt ist diese Gasse durch das Gasthaus "Auracher Löchl" und die vielen Souvenirläden.
Auf dem Weg über die Innbrücke sieht man den hoch aufragenden Pendling auf der anderen Talseite.
ELMA