ja, liebe Foris,
treu diesem Lieder Motto, das sind Gottes Geschenke.
Wann sieht man hinten im Zillertal den Alpenhauptkamm, schon mal ohne jegliche Wolke? Also musste das ausgenützt werden.
Zuletzt am 11.4.13 hatte ich ja noch eine Stippvisite mit dem Auto am Breitlahner oben
Ausflug
also musste ich unbedingt schon mal richtig in die Pedale treten, wenn weit und breit da hinten kein Wetterumschwung in Sicht ist.
Ich kann mir natürlich viele Fotos sparen, ihr kennt ja den Weg hinauf zum Schlegeis Stausee,
aber ein paar müssen schon sein.
Das Herz hüpfte, als selbst am Eingang des Zillertales bei Sicht zu den Bergriesen nicht ein Wölkchen den stahlblauen Himmel trübte.
Wie üblich wieder kurz vor Mayrhofen (660m Höhe) privat gefragt ( Eis für die Kinder) und schon konnte ich mein Auto abstellen.
Dann über die alte Straße neben dem Haupttunnel hinauf , bis ich kurz nach diesem auf einen weiteren Tunnel traf, den ich aber umfahren konnte. Auch das kennt ihr mit dem Wasserfall.
Der verbliebene Schnee hatte aber keinen Einfluss mehr auf die angenehmen Temperaturen ,
hier schon 800m vor dem Breitlahner,
Aufnahmen hiervon kennt ihr ja zu Genüge, aber das musste schon sein, da half auch das Pedelec nicht
Nach dem ich mein arg verspätetes Mittagessen genossen habe,machte ich mich an die Auffahrt zum Stausee.
Interessant war für mich natürlich, inwieweit sich die vom Breitlahner Haus ( 1257 m Höhe) weg geführte Route am Straßentunnel vorbei auf einem Mountainbike Weg gegenüber meiner Alpenüberquerung vor 4 Jahren geändert hat.
Zunächst der Anstieg auf der Forststr., die nach nur einer Serpentinen Kurve schon eine schöne Aussicht auf die in stiller Nachmittagshitze dahin brütende Hütte gewährte
Da es schon spät war, so gegen 16 Uhr, kamen mir viele Mountainbiker entgegen , teilweise wiederum Sinn frei stehend herunter gerauscht.
Da war dann schon in kürzester Zeit ordentlich Höhe gewonnen, was den Blick auf die österreichisch/italienische Grenze am Bergkamm ganz hinten freigab
Bald war ich auch schon gegenüber der Tunneleinfahrt, ( 1491m Höhe) die eigentlich!! Für Radfahrer verboten ist.
Kein Wunder ,die Straße im Tunnel ist gerade so breit wie ein Bus, da ist nur ein Not Weg, an dem man sich zur Tunnelwand hin zwängen könnte, was aber einige unserer Zeitgenossen nicht abhält, da einzufahren.
Kurz vor Ende des Umgehungsweges ging es noch hoch her für Radler, es hatte sich also nichts , aber auch gar nichts verändert. (obwohl zunehmend große Radle Gruppen diesen Weg der Alpenüberquerung neuerdings nutzen)
Auch diese Stelle war ohne Absteigen befahrbar, war aber wesentlich steiler, wie auf dem Foto, nicht ohne!
Versöhnlich natürlich wieder die herrliche Blümchen Auswahl am Rande,( wer darauf schauen konnte)
Kurz danach kam ich nach dem Tunnelausgang wieder auf die breite Auffahrt zum Stausee.
Leider war es auf Grund des nun einsetzenden Spät nachmittags Verkehrs nicht sinnvoll auf der nunmehr vielbefahrenen Str. , mit Stau vor dem Tunneleingang weiter zu fahren, schade
Aber deshalb zur Erinnerung hier die Bilder von damals bis zum Stausee ( 1800m).
Rückkehrende Radlfahrer sagten aus, dass sich am Stausee einschl. Flaggenwald nichts geändert hat.
Lediglich oben das Pfitscher Joch Haus wurde seit 2009 groß umgebaut.
Hallo Irmgard, hallo Klaus, wär das nichts ?
Auf der Rückfahrt wartete ich, als ich wieder auf die Bundesstr. kam, einfach das Intervall der einseitigen Tunneldurchfahrung ab und hatte eine schnelle und herrliche Bergabfahrt.
Insgesamt war es bisher für heuer das einzig herausragende Radler Ereignis. Zwar hatte ich erst
auf Grund des schlechten Wetters im Mai / Juni nur an verschieden Tagen, aber seit der Schönwetterperiode vermehrt dem Hobby frönen können, es sind aber doch zumindest 450 km zusammen gekommen.
Man freut sich ja über alles.
Hoffen wir auf weitere schöne Tage
Euer
Wallbergler