Gestern musste ich mal unbedingt erneut mal auf Achse.
Da ergab es sich zunächst im Rahmen einer Rundreise, dass ich wieder mal beim Hödner Hof vor Kufstein vorbei sah, nachdem die lange Zeit umgebaut hatten. Der Hödner Hof
ist eine Gärtnerei mit günstigen Angeboten , Cafe und Speck und Käseverkauf.
Gehört halt in Tirol dazu.
Hier ein paar Eindrücke vom Blumenmeer, manchmal auch mit herrlicher Dekoration verbunden.
Nichts besonderes, aber die Bromelien und Orchideen habe ich im Wohnzimmer.
Mit dieser Sonne im Herzen fuhr ich endlich wieder mal meine frühere Cabrio Strecke nach, nämlich den Übergang vom Alpbachtal zum Zillertal.
Anton hat sie uns auch schon mal gezeigt, übrigens wo ist eigentlich unser Anton, weiß jemand mehr? Geht einfach ab.
Anlass war diese kurvige und teils nervige enge Straße , ähnlich wie die aus gegebenen Anlass in den Gazetten gezeigte Strecke im Passeier Tal.
Nachdem ich dieses enge Straßengewirr hoch oben durchfahren hatte, war mir klar, dass da ein paar Wahnsinnige unterwegs waren, auch wenn sie als Rennfahrer eine andere und blitzschnellere Reaktion haben als ein Normalfahrer. Zudem herrschte bei denen auf diesen kleinen kurvigen Straßen Glätte vom Regen. Dann fuhren die nach online Video 2-3 m Hintereinander. Piep, piep piep.
Nun ja, der Wallbergler zog also seinen Diesel gemächlich hinauf Richtung Reitherkogel.
Übrigens, diese Passüberquerung wurde von vielen zähen Einheimischen und sportlichen Urlaubern mit dem Rad!!!!!! überquert.
Man sah ihnen die Schinderei aber richtig an, denn oben ging es ganz schön zur Sache.
Hier schon auf Passhöhe , hinten rechts der Rofan Block
Übergang beim Gasthaus Steiner mit Blick hinunter ins Zillertal nach Fügen. Auf dem dunklen Bergstock links geht übrigens die Zillertaler Höhenstr. bis nach Hippach . Falls ihr mal ins Zillertal fährt, solltet ihr diese Aussichtsstr. unbedingt fahren. Gut ausgeschildert ab Kaltenbach hinauf.
Nicht mal hier machten die Radfahrer halt
Dieses Bild zeigt , wie es die meiste Zeit war , hoch oben mit steilen Serpentinen Abschnitten ohne Ende und stark abfallende steile Wiesen.
Zwischendurch wunderbare Bauernhöfe.
Nach endlos langem Ausweichen und langsamst fahrend kam ich unten im Zillertal auf Höhe von Hart und Fügen an.
Dieses Bild zeigt links oben den Einschnitt auf der Rückseite von Reith kommend und den langen Querhang mit Abfahrt hinunter nach Hart.
Das Bild vermittelt natürlich nicht die Steilhänge.
Ein in Urzeiten, war es die Kreidezeit oder doch erst 1966 , fuhr ich vom Skifahren vom Gerlos kommend nach München.
Nun war das so, dass im Zillertal noch keine ausgebauten Straßen vorzufinden war, und nach einem typischen Ski Urlaubsende
das ganze Zillertal von Zell an der Ziller bis hinaus nach Strass am Zillertal Anfang ein einziger Stau war.
Damals schon kundig über die hoch am Berg mögliche Umfahrung der Zillertalstr. benutzte ich diese Höhenstr. , als Verbindung der Bauernhöfe ab Stumm im Zillertal.
Nun , oh je, es war Winter und eiskalt, bzw. oben war die Str. teilweise eisig. Da gab es aber dann kein Zurückweichen mehr.
Gott sei Dank ist nichts passiert, aber mein Nervengerüst sah dementsprechend zerrüttet nachher aus.
Zwischendurch mit 10 km Höchstgeschwindigkeit vorwärts gequält. (hätte aber Ketten dabei gehabt).
Ergebnis: Kein zweites Mal freiwillig gefahren.
Also alles wird Gut. lach
ganz lieben Gruß
Helmut