Nepomukkapelle in Leobersdorf, Bezirk Baden, Niederösterreich.
Bei der Brücke über die Triesting in Leobersdorf steht eine Kapelle mit einer Statue Johannes Nepomuks aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Nepomukkapelle in Leobersdorf, Bezirk Baden, Niederösterreich.
Bei der Brücke über die Triesting in Leobersdorf steht eine Kapelle mit einer Statue Johannes Nepomuks aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Mal nicht stehend, sondern kniend: Deckenfresko in der Kirche St. Martin in Unterkirchberg (Gde. Illerkirchberg, Alb-Donau-Kreis, Baden-Württemberg)
Der Nepomuk des Tages:
Statue in der Kirche St. Georg des Klosters Ochsenhausen (Oberschwaben, Baden-Württemberg)
Nepomukstatue in Pottendorf, Bezirk Baden, Niederösterreich.
In Pottendorf befindet sich eine Statue des Johannes Nepomuks aus dem Jahr 1748.
Na, dann bin ich wohl wieder an der Reihe.
In Bajót (H) im westungarischen Komitat Komárom-Esztergom habe ich einen neueren Nepomuk entdeckt.
An der Brücke über den Bajóti-patak (Bajóter Bach) die den Zugang zum Milleniumspark bildet, hat man den Nepomuk aufgestellt.
...
Leider zählt die Tafel unter dem Nepomuk nur die Initiatoren auf.
Auch im Internet habe ich leider keine weiteren Daten gefunden.
Der Bildhauer und das Aufstellungsdatum blieben mir also verborgen.
Vermutlich wurden der Park und der Nepomuk zur Feier des 1000-jährigen Ungarn 2000/2001 errichtet.
Liebe Grüße von waldi aus Ungarn
Nach diesen großen schönen Statuen hier ein bescheidener, ziemlich vergessen wirkender Bildstock, mit Nepomuk-Figur, Plastikblumen und staubigen Resten von Spinnennetzen nahe einer Brücke bei Ulm-Gögglingen.
Mehr Gold ist kaum möglich: Nepomuk, eine der vielen Heiligenfiguren in St. Kosmas und Damian, ehemals Kirche der Zisterzienserinnen-Reichsabtei Gutenzell (Oberschwaben, Baden-Württemberg).
#349
Zitat von waldiIn Bajót (H) im westungarischen Komitat Komárom-Esztergom habe ich einen neueren Nepomuk entdeckt.
Irgendwie erinnert mich dieser strenge Nepomuk aus Ungarn mit seinen hohen Gesichtsknochen doch sehr an ( manche ) Menschen aus Osteuropa.
im Vergleich zu # 347, # 394 und # 350 fällt das doch sehr auf.
Wen der Bildhauer da wohl zum Vorbild genommen hat?
Gruß,
Elke
Die Pfarrkirche St. Johannes Baptist und Johannes Evangelist in Edelstetten (Kreis Günzburg, Bayerisch Schwaben) wurde Anfang des 18. Jahrhunderts als Kirche eines adligen Damenstiftes errichtet. Nach Auflösung des Stifts im Jahre 1802 wurde sie Pfarrkirche.
Die Kirche ist geradezu "nepomukgesättigt". Der erste Nepomuk steht am nördlichen Seitenaltar ...
... der zweite hängt sehr weit oben an der Wand und ist deshalb kaum zu erkennen, dafür ist aber der Rahmen um so prachtvoller. Erst in der Vergrößerung am Bildschirm habe ich gesehen, daß der Rahmen unter dem Bild und der Kartusche einen ovaler Reliquienbehälter enthält.
Und selbst auf der Emporenbrüstung steht noch ein Nepomuk.
In Edelstetten gab es eine Nepomuk-Bruderschaft, die vielleicht noch existiert, denn im 1998 in 3. Auflage erschienenen Informationsheftchen über die Kirche heißt es: "An der Westwand stehen Bruderschaftsstangen, die von der Nepomuk-Bruderschaft noch heute bei der Fronleichnamsprozession getragen werden." (Angehörige einer Bruderschaft mit ihren Tragstangen habe ich hier, auf den letzten Bildern vom Roggenburger Leiberfest, abgebildet.)
Zum Besitz dieser Bruderschaft gehörte auch diese Tafel, die wohl in der Prozession der Gruppe der Bruderschaftsmitglieder vorangetragen wurde. Die Vorderseite zeigt den hl. Johann von Nepomuk vor Maria mit dem Kind kniend, auf der Rückseite steht: "Bruderschaft d. heilig. Johann v. Nepomuck."
Die im Heft erwähnten Bruderschaftsstangen zeigen offenbar teils das Bild des Heiligen, teils die "Nepomukzunge", Symbol der Verschwiegenheit (als im Zuge des Heiligsprechungsprozesses sein Grab geöffnet wurde, soll man die Zunge unversehrt gefunden haben); die Worte "H. Johannes von Nepomuk" dürften auf jeder Rückseite stehen.
Auch die offensichtlich moderne Prozessionsfahne darf wohl als Beleg dafür angesehen werden, daß die Bruderschaft in neuerer Zeit noch bestand bzw. besteht.
Als ich neulich an der Mauer des Schlosses Neufra (Riedlingen, Baden-Württemberg) entlang ging, schaute dieser Nepomuk aus einer Nische auf mich herunter – ziemlich mißtrauisch, wie mir schien. Schon seltsam, daß aus seinem Chorhemd ein Engelsköpfchen herauswächst ...