Barth – das östliche Eingangstor zur Halbinsel Zingst
Barth ist ein attraktiver, sanierter Ort, insbesondere die Kernstadt am Hafen. Wirtschaftliche Bedeutung hat diese Kleinstadt nach der Wende wegen der Abwicklung viele Betriebe verloren und gestaltete seine touristische Anziehungskraft.
Über 150 Mio wurden für die Sanierung (ohne Hafen) in die Hand genommen.
Mein Gesamteindruck – Barth ist ein Muss für Besucher dieser Region.
Zum Parken ging es zum Hafen, der sich nicht verfehlen lässt.
Wir beginnen also unseren Besuch am Hafen bei herrlichem Wetter.
Schon der Rundblick am weitläufigen Hafen lässt den Ortskern mit seiner Sankt-Marien-Kirche vermuten.
Am Hafen fällt uns ein sehr langes Flussfahrtschiff excellence coral auf. Meine Recherchen ergeben dazu, dass dieses 82m lange Flussfahrtschiff speziell schweizer Touristen (schweizer Touristikunternehmen) auf der Route Berlin – Oder – Ostsee – Barth schippert. Auch andere Luxus-Flussschifffahrten gehören dazu.
Schon am Yacht-Hafen erkennt man die sanierten Bauten nebst touristischen Passagen, Restaurants und Imbissstuben auf Schiffen am Hafen Kai.
Ein paar Gehminuten vom Hafen und wir befinden uns auf dem Marktplatz von Barth, dessen Panorama von der Sankt-Marien-Kirche vereinnahmt wird. Typische norddeutsche Backsteingotik.
Schon stehen wir vor dem Altar der Sankt-Marien-Kirche.
Um 1250 erfolgte die Grundsteinlegung, deren Vollendung mit dem 80m hohen Turm erst 200 Jahre später endete. Die ältesten Wandmalereien um 1400 sind im südlichen Seitenschiff noch zu finden.
Die frühromantische Buchholzorgel enthält noch den größten originalen Bestand an Orgelpfeifen in Deutschland.
Der Brunnen am Marktplatz mit den 3 springenden Fischen auf einer Säule wurde 1958 erbaut. An den Seiten finden sich Sprüche mit sozialistischem Inhalt von Kurt Bartel.
[Den Fischern wollen wir geben die Boote zu reicher Fahrt
Wir schaffen am besseren Leben im sozialistischen Barth]
Sanierte Fachwerkhäuser am Marktplatz
Wir begeben uns zum („Kloster“) Adligen Fräuleinstift, welches 1733 vom König Friedrich I. von Schweden gegründet wurde und die einzige schwedische Stiftung auf dt. Boden ist. Heute befinden sich hier Wohnungen für betreute Senioren.
Wir beenden unseren Besuch in Barth wieder am Hafen.
Auffällig noch dieser Hotelbau unmittelbar am Yacht-Hafen, der aus einem alten Getreidespeicher entstanden ist und vom Design gekürt wurde. Hotel Speicher Barth hat eine eigene Web-Site.
burki
wird fortgesetzt