Das westliche Ende der Bretagne nennt sich Finistère was so viel wie Ende der Welt bedeutet. Die Pointe du Raz ist diejenige Landspitze, die am weitesten ins Meer ragt und gilt deshalb als der westlichste Teil Frankreichs und ist deshalb auch viel besucht. Diesen Punkt haben wir uns zu Fuß entlang der Küste erwandert. Doch davon berichte ich euch ein anderes Mal.
Heute will ich euch jedoch gar nicht weit davon die Pointe du Van, ebenfalls eine Landzunge vorstellen. Dieses schöne Stück Frankreich ist weit weniger bekannt und besucht als die Pointe du Van, weshalb es sich meiner Meinung nach durchaus lohnt, euch dieses Ziel in Bildern zu zeigen.
Ende Mai blüht auch an dieser rauhen Küste so manches Blümlein.
Runter zum Meer kann man hier nirgends.
Ein Brunnen
Inseln und Inselchen gibt es hier einige. Mache werden seit Jahrhunderten genutzt, um Leuchttürme für die Schifffahrt zu bauen.
Eine herbe Landschaft mit eigenwilliger Schönheit, wie ich meine.
Südlich befindet sich die Landzunge der Pointe du Raz. Dazwischen, nicht sichtbar, ein breiter flacher Sandstrand mit dem Namen Baie de Trépassés. Viele auf dem Meer ertrunkene Seeleute wurden in den vergangenen Jahrhunderten dort angeschwemmt und konnten hier geborgen und bestattet werden. Seefahrt und Fischerei am sturmgepeitschten Atlantik war in der Bretagne schon immer gefährlich.
Entlang dieser Mauer geht’s zurück zum Auto. Das nächste Ziel wartet schon.
Wenn ihr noch mehr Bilder der bretonischen Küste sehen wollt, gibt es hier noch was
https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…67487#post67487
Jürgen