Büdingen, der Garten Kölsch
Zwischen der alten und neuen Stadtmauer Büdingens, im "Hechtgraben", der erst im frühen 19. Jahundert lanfsam trockengelegt wurde, begann nach 1860 der Hof- und Physikatsarzt Dr. Ludwig Westernacher mit der Anlage eines Gartens. Den Namen bekam der Garten von Edith Kölsch, die 1894 geboren, eine tiefe Liebe zu Pflanzen aller Art entwickelte und mit Hingabe diesen Garten pflegte. Immer wieder brachte sie von ihren Reisen durch Europa neue Pflanzen und Samen mit. Bevorzugt wurden Staudengewächse gepflanzt. Ihr Garten stand für Besucher immer offen! Edith Kölsch starb 1985 im Alter von 91 Jahren. Der Garten fiel an die Stadt Büdingen und verwilderte. Seit 2003 kümmert sich eine Gruppe engagierter Büdinger um den Garten und lässt ihn heute wieder als grüne Oase der Ruhe erscheinen.
Quelle: https://gartenkoelsch.de/
Der Garten Kölsch ist direkt am zentralsten Büdinger Parkplatz gelegen.
Von der Mühltorstraße kommend fährt der Besucher über die Mühltorbrücke auf den (gebührenpflichtigen) Altstadtparkplatz.
Für alle Wohnmobilfahrer: In Büdingen kann man kostenlos in der Altstadt übernachten. Auf dem Parkplatz, den man über die Brücke am Mühltor erreicht, sind zwei Stellplätze für Wohnmobile ausgewiesen.
Nach meinen Informationen ist der WOMO-Stellplatz nicht kostenfrei!
Quelle: https://www.buedingen.info/buchen/unterku…tparkplatz.html
Am Garteneingang erzählt eine Infotafel etwas über den Garten.
Weil in der Größe kaum was erkennbar ist, habe ich Ausschnitte vergrößert.
Der Bepflanzungsplan des Garten Kölsch.
Die wichtigsten Pflanzen.
Und so sah er bei meinem Besuch am Anfang November aus.
Lasst aber den Sechserpack zu Hause!
Achtet auf das Verbotszeichen an der alten Stadtmauer!
Büdingen, der Gesteinslehrpfad am Altstadtparkplatz
Wenn man in den Parkplatz einfährt, dann fallen schon die Steine am Rande des Parkplatzes auf.
Da wir hier im Forum auch Mitglieder mit Interesse an Steinen haben, habe ich ein paar davon fotografiert.
Nach meiner Glückszahl 13 habe ich aufgehört. Ein bisschen was muss ja noch bleiben zum Selbsterforschen.
Das wars aus Büdingen!
Auf der Heimfahrt kamen wir am Glauberg vorbei.
Der Glauberg ist ein ganz besonderer Ort, der bereits in der Jungsteinzeit von Menschen besiedelt wurde. Seine Funde aus drei keltischen Gräbern des 5. Jahrhunderts v. Chr. und die Statue eines Keltenherrschers sind einzigartig und werden weltweit als wissenschaftliche Sensation gewertet.
Es reichte nur für ein paar Fotos.
Das Museum der Keltenwelt.
Man hat eine herrliche Aussicht vom Glauberg. Bei klarem Wetter kann man die Skyline von Frankfurt erkennen.
Heute schauen wir nur auf einen keltischen Grabhügel.
Fürs Museum und den Besuch der Ausgrabungen der Keltensiedlung auf der Bergkuppe reichte die Zeit nicht mehr.
Das braucht einen eigenen Tag.
Liebe Grüße von waldi