Das Gästehaus wird wohl Haus Christopherus heissen?
Pension "Grünäugel" ( das soll aber keine Werbung sein ...der Familie gehört auch einen Bootsvermeitung - da könnte dann auch ein Nepmuk passen)
Liebe Grüße,
Elke
Das Gästehaus wird wohl Haus Christopherus heissen?
Pension "Grünäugel" ( das soll aber keine Werbung sein ...der Familie gehört auch einen Bootsvermeitung - da könnte dann auch ein Nepmuk passen)
Liebe Grüße,
Elke
Aha. Ich verstehe. --- Die Pension im Vinschgau liegt an der noch jungen Etsch, die allerdings ein ziemich gebirgsbachähnliches Gefälle hat.
Herzlich! Susanne
St. Christophorus in Sarnthein, im Sarntal nahe Bozen:
Diese Christophorus-Darstellung ziert keine Kirche. Die spätgotische Fassadenmalerei findet man zwar in Nachbarschaft zur Kirche, St. Cyprian in Sarnthein.
Aber sie befindet sich auf dem dortigen Ansitz Steet. Neben dem Christophorus gibt es eine Madonna und ein Mädchen, das aus einem Fenster schaut. Sie wird "Die Schöne von Sarnthein" genannt.
Ausgeführt wurden die Malereien um etwa 1500 von Conrad Waider, in Straubing gebürtig.
Noch ein paar Bilder und einige Worte zum Sarntal. Obwohl nahe von Bozen gelegen erreicht man am Weg in die Schlucht des Sarntals eine andere, abgelegene, teils noch ziemlich wenig durch Tourismus erschlossene Welt.
Es wird gesagt, dass man am Sonntag im Gasthaus nach dem Kirchgang auf eine originale Tiroler Kultur stösst, wie man sie sonst selten mehr antrifft.
Gegenüber des Ortes Sarnthein liegt auf einer Anhöhe die Burg Reinegg.
Auf der Strasse bis zum Talschluss in Durnholz, mit einem klaren Gebirgssee, findet man noch einige alte Kirchen sowie Ansitze und Befestigungen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sarntal
Leider fielen die ersten Regentropfen als wir den See erreichten. Bei Schönwetter muss es hier wie im Bilderbuch aussehen.
Herzlichenhen Gruß an Euch alle!
Susanne
Noch ein Christophorus aus dem Fundus:
Ganz imposant und riesengroß präsentiert sich das Christophorus-Fresko an der Fassade der Kirche Santa Maria im Münstertal, Graubünden, Schweiz:
Obwohl das Tal, das sich vor einigen Jahren zur Gemeinde Val Müstair zusammen geschlossen hat, an einer Verbindungsstrasse, die vom italienischen Vinschgau über den Ofenpass nach Zernetz führt, liegt, gibt es nur einige Orte und eine vergleichsweise dünne Besiedelung.
Von Santa Maria aus kommt man weiters über den Umbrailpass aufs Stilfser Joch und von dort weiter Richtung Süden.
Die Kirche selber geht bis in romanische Zeit zurück, die gotische Kirche enthält noch Teile davon. Die reformierte Kirche wurde bis ins 19. jahrhundert von beiden Konfessionen genützt!
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Reformier…al_M%C3%BCstair
Im Münstertal wird rätoromanisch gesprochen. Auch die Texte an den Kirchenwänden verlangten uns einige Kombinationsgabe ab. Hier halbwegs gut zu sehen an der Schrift im Kirchenraum der reformierten Kirche im benachbarten Valchava.
Ein wunderschönes Tal, sehenswerte Kirchen, ein köstliches, kleines altes Museum in Valchava:
Alles hier lohnt einen Besuch!
Sehr herzliche Grüsse an Euch alle!
Susanne
Ein wunderschönes Tal,
Ja, Susanne, Du erinnerst mich an einen wunderbaren Skiurlaub in einem alten Bauernhaus in Tschierv !! Tiefschneeabfahren vom Feinsten...seufz...)
Und an die schrecklich lange und beschwerliche Anreise.
Nur galt unser Interesse damals ( leider) nicht den alten Kirchen.
Liebe Grüße,
Elke
ja, in diesem Tal kommt Tschierv nach Fuldera, davor ist Valchava.... Das muss ja schön gewesen sein im Tieschnee, liebe Elke, wenn man das nur einigermassen kann. Oben am Berg ober Tschierv liegen Lüsai und Lü. Ich kenne die Gegend ja nur im Sommer. Aber es ist so was von weit ab von den Menschenansammlungen. Und man wandert - und alle sagen: grüezi mitnand...
Herzlich!
Susanne
Lassing, Bezirk Liezen, Obersteiermark.
Hier
(7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7
und hier
(8) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 8
habe ich über die Kirche in Lassing berichtet. Wieder einmal tritt der hl. Nepomuk gemeinsam mit dem hl. Christophorus auf.
Von der Galerie hatte ich einen wunderbaren Blick auf die alten Fresken aus 1515.
Rechts ist das Jüngste Gericht dargestellt, ganz oben Jesus auf einem Regenbogen.
Das linke Bild zeigt den hl. Christophorus. In der Volksfrömmigkeit glaubte man, dass man an dem Tag, an dem man einen hl. Christophorus sieht, nicht eines plötzlichen Todes verstirbt. Dieses bewahrheitete sich, denn diesen Bericht schreibe ich nun drei Tage später.
Johannes
ja, und Du bist auch nicht von der Galerie gefallen, lieber Johannes! ?
Herzlich! Susanne
Christophorus in Leifling, Gemeinde Dellach, Bezirk Hermagor, Kärnten.
Der Hl. Christophorus befindet sich an der Außenmauer der kleinen
romanischen Kirche St. Helena am Wieserberg, die sich abgelegen in einem Wald befindet.
St. Helena am Wieserberg - einsam hoch über dem Tal gelegen, ist ein besonderes Kleinod und wird gerne als Hochzeitskirche genutzt.
Die kleine Kirche gehört zur Pfarre Grafendorf, befindet sich aber noch im Gemeindegebiet von Dellach.
http://romanische-schaetze.blogspot.com/2016/07/osterr…karnten-st.html
Es gibt es an der Außenfassade alten Kirche St. Zeno, die ihren Ursprung in karolingischer Zeit hat, ein Christophorus-Fresko, das ich schon in meinem Beitrag über Naturns erwähnt habe.
Das Christophorus-Fresko ist nicht mehr gut erhalten, aber doch noch deutlich als Bild des Christophorus erkennbar:
Herzliche Grüße!
Susanne