Bergab mit Stöcken ist knieschonend, liebe Jofina. Aber man wird sicher nicht "walken" hinunterwärts... Ausser wir wären ziemliche Profis....
Lieben Gruß!
Susanne
Bergab mit Stöcken ist knieschonend, liebe Jofina. Aber man wird sicher nicht "walken" hinunterwärts... Ausser wir wären ziemliche Profis....
Lieben Gruß!
Susanne
Ich habe das Thema von Evelins Reisebericht abgetrennt und möchte hier die Diskussion eröffnen
#37 RE: Darf's ein bisschen Luxus sein? Flusskreuzfahrt auf Rhein und Mosel
Jofina hat gefragt:
ZitatIch habe bislang noch gar keine Wanderstöcke. Ich denke, die werde ich mir für das nächste Jahr auch zulegen (faltbare). Benutzt man sie auch, wenn es bergrunter geht?
Du meinst die verstellbaren Teleskopstöcke?
Bergab noch wichtiger als bergauf - Gelenkschonend
s. hier
https://www.skiinfo.de/news/a/597589/…s-zur-anwendung
Es ist neben guten Schuhen keine Fehlinvestition.
Gruß,
Elke
Nicht verwechseln mit Nordic Walking und Nordic Walking Stöcken!
https://www.wanderforschung.de/files/stoecke_1408301614.pdf
Beim Bergwandern habe ich meine Stöcke immer dabei, .Auf rutschigen Pfaden helfen sie, das Gleichgewicht zu halten.
Manchmal stören sie aber auch , zum Beispiel auf Felsen - dann schiebe ich sie zusammen und stecke sie in den Rucksack.
Liebe Grüße,
Elke
Danke für´s Eröffnen dieses Threads.
Du meinst die verstellbaren Teleskopstöcke?
Ja, damit man sie in den Rucksack stecken kann. Ich stelle sie mir deshalb praktischer vor.
Im Prinzip bevorzuge ich ja Strecken, die nicht so bergig und hügelig sind. Bei gerader Strecke würde ich sie wohl in den Rucksack packen.
Oder wandert Ihr auf ebener Strecke auch mit den Wanderstöcken? Ihr merkt schon, ich habe überhaupt gar keine Erfahrungen damit. An Nordic Walking denke ich dabei nicht, habe ich auch noch nie gemacht.
Oder wandert Ihr auf ebener Strecke auch mit den Wanderstöcken?
Eigentlich nicht.
Wenn ich an der Ostsee ein paar Kilometer am Sandstrand entlang wandere, käme ich mir mit Stöcken seltsam vor.
Aber in hügeligem Gelände habe ich sie meistens dabei ( oft nur im Rucksack)
Manchmal finde ich es auch einfach wohltuend, wenn durch den Einsatz der Stöcke die Arm- und Schultermuskulatur aktiv werden muss. Manchmal habe ich den Eindruck, . dass bei längerem Wandern die Hände etwas anschwellen. Wenn ich dann die Stöcke benütze, ist es schnell besser.
Aber es gibt auch überzeugende Argumente gegen die permanente Nutzung von Bergstöcken
https://www.outdoor-professionell.de/trekkingstoeck…oll-schaedlich/
Gruß,
Elke
Hallo Jofina,
Für mich sind die Stöcke eine Hilfe im unebenen Gelände. Je steiler es ist, desto schwieriger ist das Halten vom Gleichgewicht. Mit den Stöcken wird das Gewicht des Körpers teilweise von den Beinen quasi weggenommen.
Beim Bergab gehen werden die Knie entlastet weil sich hier das Körpergewicht stärker als beim Gehen auf einer Ebene bemerkbar macht.
Wird es hingegen zu steil und brauche ich die Hände um mich am Fels, an Wurzeln oder Seilen festzuhalten stören die Stöcke. Dann werden sie zusammengeschoben und im Rucksack verstaut.
Wichtig ist beim Bergwandern, dass die Länge der Stöcke beim Bergauf gehen kürzer ist als beim bergab gehen.
Wenn du also nur auf relativ Wegen gehst dienen die Stöcke wie beim Nordic Walking nur der Bewegung der Schultergelenke und auch der Entlastung der Knie. Aber auch hier kommt der Faktor Gleichgewicht vor allem im Alter hinzu.
Grüße
Jürgen
Vielen Dank für Eure Infos bezüglich der Wanderstöcke.
Wichtig ist beim Bergwandern, dass die Länge der Stöcke beim Bergauf gehen kürzer ist als beim bergab gehen.
Also ist es auf jeden Fall sinnvoll, dass man verstellbare Wanderstöcke nimmt?
Bergauf stellt man sie kürzer ein und bergab länger.
Aber es gibt doch auch Wanderstöcke, die nicht verstellbar sind. Oder nimmt man die gar nicht mehr? Sozusagen nostalgische?
Vielen Dank für Eure Infos bezüglich der Wanderstöcke.
Wichtig ist beim Bergwandern, dass die Länge der Stöcke beim Bergauf gehen kürzer ist als beim bergab gehen.
Also ist es auf jeden Fall sinnvoll, dass man verstellbare Wanderstöcke nimmt?
Bergauf stellt man sie kürzer ein und bergab länger....
Hallo Jofina,
Genau so ist es. Stöcke die nicht verstellbar sind kannst du gleich vergessen.
Grüße
Jürgen
Hallo Jofina ,
ich möchte Dir auch noch aus meiner Erfahrung mit Wanderstöcken berichten. Dass man sie nicht mit Nordic Walking Stöcken vergleichen kann wurde ja schon gesagt, wir machen auch Nordic Walking und haben auch entsprechende Stöcke. Die Wanderstöcke sind jedoch etwas anders.
Ich persönlich stelle die Stöcke nicht um wie Jürgen bzw. mache sie kürzer oder länger beim bergauf -ab steigen. Meiner Erfahrung nach ist das nicht nötig, aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Bei sehr steilen langen Passagen kann das jedoch sinnvoll sein, sofern man die Stöcke da überhaupt nutzen möchte.
Wir hatten zuerst auch teleskopierbare Wanderstöcke, die jedoch manchmal auch - wie soll ich das nun beschreiben - gerutscht sind beim Wandern, besonders wenn es bergab ging und man da mehr Gewicht auf den Stöcken hatte, so konnte es passieren, daß ein Stock oder auch beide kürzer wurden wie eingestellt und man musste nachjustieren.
Ein wichtiger Faktor für uns die Stöcke auszutauschen war folgender:
Gerade wenn man etwas klettern muss, auch durch Felsspalten oder enge Passagen sich bücken muss um wo durchzukommen (besonders im Elbsandsteingebirge war das oft der Fall) hatten wir die Stöcke im Rucksack, zusammengeschoben natürlich. Da sie aber oben oder unten, je nachdem wie man sie verstauen kann/muss, aus dem Rucksack ein ganzes Stück rausschauten, blieb man öfter hängen und das war sehr lästig und manchmal auch nicht ganz ungefährlich.
Deshalb haben wir die teleskopierbaren Stöcke eingemottet und uns zusammenklappbare Faltstöcke von Leki Hier im Link ein Bild zur besseren Vorstellung gekauft. Diese sind zusammenlegbar in drei Teile und man klappt sie einfach zusammen. Da sie mit einem inneren Seil ausgestattet sind kommt da nichts durcheinander und man klappt sie schnell wieder zusammen. Der große Vorteil ist das kleinere Packmass was wunderbar komplett im Rucksack verstaut werden kann, und sie rutschen nicht zusammen beim Bergabwandern. (Verstellbar entsprechend der Körpergröße sind sie aber natürlich auch)
Mein Mann und ich nehmen gerne die Stöcke mit, gerade beim Berabsteigen entlastet das unsere arthrotischen Knie (mein Mann hat auch seit einem Jahr ein Neues) und man fühlt sich viel sicherer. Da ich nicht mehr ganz schwindelfrei bin, helfen mir die Stöcke auch sehr, das Gefühl "man hat da mehr Halt" bzw was zum "festhalten" ist für mich von großem Nutzen.
Sylvi, wie lang sind denn die zusammengeklappten Stöcke?
Meine Teleskopstöcke kann ich auf ca 60cm zusammenschieben.
Hat man dann bei 2 Stöcken 6 ( jeweils 3) aneinderhängende Teile im Rücksack?
Verheddern die sich nicht mit den Sachen im Rucksack?
Oder befestigt ihr sie außen ?
Liebe Grüße,
Elke